HOME | | | Sitemap
zu klausjans.de
ESSAY
ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR
Ein paar (vielleicht bisweilen auch kluge) Gedanken zum
Öffentlichen Nahverkehr.
-- Die gelten hier und da auch für den Fernverkehr. --
Ein Text von Klaus Jans von 2023 und 2024.
Hey,
Ihr! Ihr wollt also, dass die Leute mit dem öffentlichen
Nahverkehr fahren, das wollt Ihr? Auch wegen Klima und so?
Zuerst einmal müsste man die Abkürzung ÖPNV vermeiden,
weil die einfach blöd klingt, da fangen die Dinge schon an. Ich
schreibe jetzt Ö-Verkehr und meine damit letztlich ÖPNV
(alias "Öffentlicher Personennahverkehr", ja, der mit und für
Personen!, nicht der normale öffentliche Nahverkehr mit
städtischen Lastern und Müllfahrzeugen und so), mag
aber diese umständliche und unschön klingende Abkürzung
ÖPNV mit den vier großen Buchstaben nicht.
Viele Menschen meiden bekanntlich diese Busse und Bahnen – und andere
wissen dann nicht
... wieso. Wir müssen nicht mit denjenigen anfangen, die mit einem
(Ham)Burger, Pommes, Eis oder geöffneter Bierflasche die Bahn
betreten. Das sind ja Klassiker, die immer wieder erwähnt werden
und die auch verdammt richtig sind. Klassiker des No-Go. Genau das
führen
bekennende Abstinenzler des Ö-Verkehrs sofort mal an.
Essen und Trinken gehören so nicht dahinein! In die
Ö-Verkehre, also in die Fahrzeuge. Dezent in einen Schokoriegel
beißen, okay, Mayonaise verkleckern, nein!
Hier
ist eine gestalterisch-architektonisch ungewöhnliche Haltestelle,
interessantes Design, wahrscheinlich denkmalschützenswert. (Und
das meine ich, K. J., nicht ironisch!) In Bonn
("Oberkassel Süd, Römlinghoven"). Es ist die Haltestelle
für die Linie 62 und 66, auf
der östlichen Seite. Die gelben Flächen werden leider oft
beschmiert oder beklebt. Hier hat man die Haltestelle (wie auch noch
andere Haltestellen desselben Bau-Typus an der Linie 62/66) auch mit
Not-Stützen versehen, offenbar aus Sicherheitsgründen und um
zu retten, was noch zu retten ist. (© Foto Klaus Jans, 13.6.2024.)
||| SIEHE
AUCH die Kartenlage, also Haltestellen-Positionierung, bei
OpenStreetMap als
Direktlink 50.70981/7.17425 .
Wenn
aber niemand in den Fahrzeugen immer wieder mal all solches und
überhaupt kontrolliert, in den Bahnen, in den Bussen,
überall, also guckt, ob alles "rund"
läuft, mal abgesehen vom Thema "Schwarzfahren", da wird ja zumeist
nur für und gegen kontrolliert, dann muss ich
diese Frage erwähnen: Sollen die Fahrgäste das denn selber
regeln?
Zum Beispiel mit dem Eis eines/einer Menschen, eines Mitfahrenden, was
auf den Boden tropft,
durch Person X?
Da fangen weitere Schwierigkeiten an: Man soll eingreifen, heißt
es, man soll Zivilcourage zeigen, aber: Der Ton ist oft so rau. Man
merkt, es sind Leute in der Bahn, die (bei geöffneter Bierflasche
als Beispiel) so viel an Aggressivität und Unzufriedenheit
ausstrahlen, dass es einfach nicht klug erscheint, hier Dinge
anzumahnen, die doch in einer "guten" Gesellschaft (gibt es diese?)
selbstverständlich sein sollten.
Man nehme aber (ebenfalls ein Negativbeispiel) auch nur die Mutter, die
das Kind im Kinderwagen dabeihat, dieses Kind isst etwas, vielleicht
ein
Butterbrot, da fällt was auf den Boden, Brot oder ein Teil der
Wurst,
ja: in der Bahn, im Bus ... die
Mutter sieht es nicht, oder: will es nicht sehen, und man selber soll
nun "einschreiten"? Das ist schon alles unangehm.
Denn: Ich will doch nur Bus
oder Bahn (oder beides mit Umsteigen als Kombi) fahren, und nicht
überall
auf
nervende Zeitgenossen achten (müssen). Und dazu noch auf unachtsam
zu Boden
fallen gelassene Dinge.
Der Mensch wird also derzeit vom ruhig dahinfahren
Nahverkehr-"Passanten" auf einmal (zwangsweise und ungewollt) zu einer
Person, die da und dort
etwas tun müsste, etwas sagen sollte. Man wird da reingezwungen,
weil man den öffentlichen Nahverkehr benutzt. Dann kämpft der
Ö-nutzende Mensch mit seinem schlechten Gewissen und das Bus- und
Bahnfahren erzeugt eine ganz miese Stimmung im Kopf derjenigen Person.
Also nicht bei den Übeltuern, die alles hinfallen lassen, allen
Müll, allen Unrat, alle Eistropfen, sondern bei denen, die es
beobachten – und nun überlegen, auch überlegen müssen,
was zu tun sei. So kann es gehen! Ungewollt wird man in eine Lage
gewzungen, die man nicht haben wollte. Eben deshalb, weil man so ein
Ö-Fahr-Gerät (ich sage auch: "Babusse" und/oder "Bubahnen",
es sind zwei neue Kunstworte vom Autor K. J. für "Busse und
Bahnen" und "Bahnen und Busse") bestiegen hat.
Und keinen PKW.
Sie, werte Leserinnen und Leser, besteigen also solch ein
ÖPNV-Gefährt und kommen in eine Massensituation, die Sie
selber kaum beeinflussen können, aber dennoch erleiden
müssen. Im Auto er/sie-leiden Sie nur sich selbst oder
Mitfahrer*innen,
die Sie meistens ja dann auch wohl kennen. Dazu draußen die
Konkurrenz-Autos und Lieferwagen und Laster et al., die Ihnen das Leben
als
ein sogenannter "Straßenverkehr" mühselig machen.
Aber in der Bahn drin, da ist es anders, oder im Bus drin, da sind es
vielleicht
zu 100 % unbekannte Leute, mit Ihnen zusammen alle da drin,
zudem auch gerne als Gruppen und Schichten, mit denen Sie sonst (in
Ihrem realen Leben ohne Ö-Verkehr) vielleicht weniger
Kontakt haben.
Es gibt z. B. in Bubahnen und Babussen eine Überfülle von
jungen Leuten,
Schüleralter, die haben noch keinen Führerschein, die
müssen dann auch in diese Verkehrsmittel ... oder aufs Fahrrad. Oh
ja!
Deshalb aber sind diese
auch zahlenmäßig sehr stark in Bussen und Bahnen, wir
erinnern z. B. mein
Kombi-Neu-Wort: "Babussen", vertreten. Das bedeutet
automatisch für einen Menschen aus der "Mittelaltergruppe" oder
der "Höheraltergruppe": Diese "Halbalten" und "Alten" allesamt
sind hier in der
Minderheit,
einer deutlichen Minderheit. Da glaubt man sich direkt einen Ticken
unterlegen. Passiert unbewusst, passiert aber. Alte versus
Nicht-so-Alte. (Außer am Nachmittag, Rush-Hour, wenn die
Berufstätigen mal kurz eine Mehrheit bilden.)
Sie, oh recht alter Mensch, fühlen sich also tendenziell etwas
fremd, fremder ... als Sie sich im PKW fühlen würden. Weil
oft so
viele junge Leute dominieren, in den Bussen und Bahnen.
Diese Dinge müssen doch alle mal offen angesprochen werden. Wenn
Sie
selbst dann wiederum (noch) ältere Leute sehen, sind es oft
Personen,
die arm wirken, krank, schwach, vom Leben bestraft. Es sind alles auf
ihre Art tolle Menschen, gewiss, aber es macht schon einen Unterschied,
wenn man sich freiwillig eine Reportage über Armut, Krankheit und
Verfall in Deutschland im Fernsehen anschaut, oder wenn man gerade
diese soeben erwähnte Bevölkerungsgruppe so
zahlenmäßig sehr stark in der Bahn oder im Bus live
miterleben
muss. Als Mitreisender.
Sie selbst können ganz ruhig sein, ganz still, ganz bescheiden,
Sie,
Ö-Mitfahrender, können fast wie stumm und auch noch richtig
lieb sein, unauffällig per se, und doch fahren Sie da im
Ö-Verkehr in einer anderen Welt, ganz anders, als wenn Sie im
Schutzraum eines eigenen PKW dahinglitten oder -gleiten täten, sei
da
Stau ... oder sei da kein Stau.
In Bus und Straßen-Bahn und U-Bahn und Eisenbahn samt DB (also:
in den
"Babussen", in den "Bubahnen") können Sie
sich das Milieu nicht aussuchen, Sie können es nur "hinnehmen"
bzw. "annehmen", also akzeptieren. Das muss man man alles mal sagen,
weil es irgendwie ja doch stimmt. Oder schreiben, wie hier in diesem
Essay-Text. Ehrlichkeit ist die erste Basis, um die Dinge um den
Ö-Verkehr auch richtig erschließen zu können.
Man sollte breit und doch konzentriert um alles herumdenken.
Beispiel: Es können junge Leute in die Bahn steigen, gerne (?)
junge
Männer, jugendliche Männer, oder reifere Jugendliche, nehmen
wir doch mal vier, die zusammen reinkommen, einer 15, zwei sind 16,
einer 17 Jahre alt – die können dann so laut sein, zugleich
stellen
die
zusätzlich noch abwechselnd ihre Smart-Handys laut, und alles ist
nur
laut, ja, nurlaut (1 Wort),
spielen sich da
TikTok-Videos gegenseitig vor ... oder Privates, das dritte Video von
gestern auf
der Parkbank, und man selber
kann nur hinhören oder versuchen wegzuhören. Aber die Ohren
lassen sich bekanntlich nicht schließen.
Sobald also eine Gruppe
Youngster, z. B. männlicher Youngster, die Bahn oder den Bus
betritt, übt sie, die Gruppe, etwas wie "Herrschaft" in diesem
Wagen aus. Per
se. Lachen Sie nicht, denn es ist wahr. Bei jungen Frauen geht es auch,
aber Männer sind eigentlich immer "raumeinnehmender", qua Gehabe
in
der Phase der Heranwachsung und Auswachsung. Frauen sind etwas weniger
hochdominant, haben aber höhere Stimmen, was in der Menge auch
unangenehm sein kann. Bubahnen bieten den Passagieren eben oft kein
"Wohnzimmer" des reinsten Wohlfühlens.
Eine Gruppe von fünf (nun von vier auf fünf erhöht!
aha!)
jungen Männern nimmt sofort Raum ein, auch wenn sie vielleicht
ganz nette
Menschen sind. Auch dann. Vielleicht kommen die vom Handballtraining.
Die Gruppe per se, die Kraft, die Lautstärke, vielleicht stehen
auch zwei oder drei von denen aufrecht und groß im Wagen,
hochkant stehen die herum, so
wird der
Raum-Nehme-Eindruck verstärkt. Oder sechs Mädchen, die von
der
Hip-Hop-Tanzgruppe kommen oder
ebenfalls vom Handballtrainig. Auch die können laut sein,
können stehen, können "einnehmend" sein. Gruppen! Puh!
"Gruppe" fängt bei drei schon an!
Im Ö-Verkehr sind Sie dann, werte Menschen, die auf den
Ö-Verkehr (vielleicht) (langfristig) gedenken umzusteigen, dem
Ganzen ausgeliefert. Sie
müssten die Augen schließen und die Ohren verstöpseln,
um solchen Gruppen-Auftritten nicht ausgeliefert zu sein. Und: Ja, es
gibt
gewiss auch viele nette Gruppen – die sind aber trotzdem zu 98 % laut!
So ist das im Ö-Nah-und-Fern-Verkehr!
Zudem sind da
noch böse oder fiese oder gewalttätige oder betrunkene oder
unangenehme Gruppen. Denen ist man/frau ja dann auch noch
"ausgeliefert".
Einzelpersonen solcher Machart zudem auch. (Karnevalisten nehmen wir
mal ganz extra!) Wer mitfährt,
hängt mit drin, so passiv man sich auch in
seinen Sitz reindrücken wollte. Es ist ein Gefährt, ein Bus,
eine Bahn, ein Waggon, ein Fahr-Zeug-Teil-Bereich. Aber nichts
sei privat –
das ist es dort
nämlich nicht.
Wenn eine einzelne Frau Videos sieht/hört, aber ohne
Kopfhörer. (Passiert überraschend oft.) Dann müssen wir
auch mithören. Und sei es die
schlechteste Serie der Welt. Oder wenn jemand in seine
fernländische Heimat telefoniert, Frankreich?, Spanien?,
Türkei?, Dänemark? Gabun?, China?, am smarten Handy, oder
jemand auch
mal bildschirmtelefoniert, am Handy, alles laut, alles öffentlich,
alles in Bus und Bahn, alles in den "Bubahnen" und "Babussen", dann
müssen wir
auch hören,
hören, hören. Zwangsmithören. Kann grauslich und
anstrengend sein.
Wer Raum einnimmt, nimmt den anderen diesen Raum weg. Gilt schon beim
Fußball, aber auch im Ö-Verkehr. Die
Fußballanhänger oder andere Sportfans in Bahnen und Bussen
sind aber dann ein Sonderfall, weil die dann zu Hunderten vielleicht,
oder auch nur zu zehnt, einen Wagen so richtig deutlich bevölkern.
Aber gut,
Fußball ist nicht so oft, jedoch: Kleine Gruppen von (jungen)
Männern und Frauen, das/die habe ich schon viel zu "öfters"
erlebt.
Es geht also immer um das Gefühl: Wie geht es mir in der Bahn oder
im Bus? Bin ich gerne da? Möchte ich weg? Möchte ich
enteilen, entfliegen, mich in Luft auflösen? Oder, in Anlehnung an
das Vaporisieren, wie Orwell es wortfindend mal brachte: Möchte
ich ureigentlich
doch lieber "vaporisiert" sein, wenn ich im öffentlichen
Nahverkehr unterwegs bin?
Hinzu kommen Gerüche und Keime. Alle Menschen riechen, alle
Menschen stoßen etwas aus. Unter Coronabedingungen war die Maske
Pflicht, da konnte man auch leicht Erstickungsängste bekommen. Nun
ist die Maske wieder weg, aber nun riecht man wieder mehr und hat
Angst, sich da und dort anzustecken.
Vielleicht ist es gesund, sich immer gegen eine gewisse Grundmenge von
Krankheitsmolekülen in Abwehr bringen zu müssen, vielleicht
stärkt deshalb eine Fahrt im Bus oder in der Bahn den Körper.
Nun gut. Dennoch hat man Gefühle, die einen nicht erfreuen.
Riechen ist ein Thema für sich, es werden etliche eher reiche
Leutlein oder
auch wohlhabende Mittelklasse-Menschen, bei denen der Besuch der
Pafürmerie oder das Begucken der Online-Parfüm-Darbietung im
Shopping-Sender zum zweiten Lebensinhalt gehört, so etwas
Öffentliches, zugleich aber Räumliches, meiden,
wann immer es geht.
Generell gilt: Bei den vielen Menschen ... Sie alle, ja Sie!, also: wir
alle
... müssen auch lernen bewusst wegzugucken, um Leute nicht zu
provozieren. Anstrengend. Etliche Leute fühlen sich ungern direkt
beobachtet, sehen darin schon eine Aggression. Aber irgendwohin muss
man ja gucken, in Bus und Bahn. Oder man müsste mit geschlossenen
Augen reisen und den Schlafenden spielen.
Dazu kommt auch noch das bewusste Weggucken aus einem weiteren Grund.
Um Menschen nicht zu demütigen.
Darunter die mit dem Rollator. Die Gebrechlichen. Die Hilflosen.
Gezielte Blicke
können da wie Stiche sein. Zugleich aber will alles im Blick
behalten werden, dezent, vielleicht gilt es ja gleich aufzuspringen und
zu helfen. Oder man muss (auch in Schutzsuche, sich selber abdeckend)
zur Seite schnell mal springen.
Weil der Betrunkene samt Flasche wegkippt. Also heißt es doch
doch: dauernd sich
umgucken und alarmiert
sein.
Wir nehmen demnach Anteil am Leid von Menschen, wenn/sofern wir unsere
Empathie noch nicht vollständig an die kalte Welt des
Dauermedienkonsums
verkauft haben. Aber das "Anteilnehmen" ist etwas, dem wir nicht
ausweichen können. Die Fahrt mit dem PKW macht es leichter, wir
sind weiter weg vom Leid der Welt. Dazu Windschutzscheiben und anderes
Glas. – In Bus und Bahn geht es nicht, das Nichtwissen, das
Nichtschauen, das Nichtmitbekommen – oder nur
dann, wenn wir Menschen ohne Herz sind. (Davon gibt es ja auch mehr als
genug!) Dort (drinnen) im Ö-Verkehr-Gefährt müssen wir
uns "dem Anderen" aussetzen.
Auch deshalb sind solche Busse und Bahnen keinesfalls ein "Traumort".
Diese Dinge müssen besprochen werden, wieder und wieder. In
angemessener Ehrlichkeit und Redlichkeit. Einfach ansprechen, was gut
ist, und auch: was weniger gut ist.
Denn mit dem (noch
kostet es 49!) 49-Euro-Ticket und (prinzipiell) (wegen der
"unstoppbaren"
Klimakatastrophe) soll ja doch, so sagt man uns (und wir denken: Ja!)
alles versucht werden, um noch etwas
minimalkaumreparierend ins Weltklimageschehen wohl-reell-fast-nein
einzugreifen. Da
täte der
Verzicht auf Benzin- und Dieselautos natürlich gut, fürs
Gewissen, aber
dafür müssen wir die Menschen in die Ö-Busse und
Ö-Bahnen (Bahnen meint hier im Essay alles von Straßenbahn
über U-Bahn bis Bundesbahn samit privat geführter Regiobahn
et al., denken Sie an mein neues Kurz-Wort
"Babusse" ... und das andere, nämlich "Bubahnen") locken. E-Busse
und E-Bahnen kommen ja auch, bisweilen fährt da schon was, dauert
aber noch einiges an Jahren bis zur
99-%-E-Quote.
Dann
aber sind auch die
Wahrheiten zu besprechen, es gilt demnach auch, die Nachteile und
misslichen
"Miss-Stimmungen" zu
diskutieren.
Warten ist an vielen Stellen nicht schön. Ich habe schon (mal) der
Bahn schriftlich in etwa so etwas vorgeschlagen: "Stellt doch mal Leute
ein,
jene Hartz-IV-Leute, die dann zu zweit oder zu dritt nur für eine
Haltestelle zuständig sind. Dann würde Arbeit geschaffen,
aber auch Sicherheit, ein Sicherheitsgefühl." Die Idee war, die
haben wie andere eine (Baum-)Patenschaft eine Haltestelle als ihr
Kümmerdings,
zudem als Hartz-IV-Job, und sind dann dauernd da und arbeiten am
Aufenthaltsort "Haltestelle", dass da auch nichts verkommt.
Hier
ist wieder jene gestalterisch-architektonisch ungewöhnliche
Haltestelle,
interessantes Design, wahrscheinlich denkmalschützenswert. (Und
das meine ich, K. J., nicht ironisch!) In Bonn
("Oberkassel Süd, Römlinghoven"). Es ist die Haltestelle
für die Linie 62 und 66, nun aber auf
der östlichen Seite. Die gelben Flächen werden leider oft
beschmiert oder beklebt. Man kann auf dem Foto auch noch die allgemeine
Verdreckung des Gelb gut erkennen. Müßte
regelmäßiger "beputzt" werden. – Hier hat man die
Haltestelle (wie auch noch
andere Haltestellen desselben Bau-Typus an der Linie 62/66) mit
Not-Stützen versehen, offenbar aus Sicherheitsgründen und um
zu retten, was noch zu retten ist. (© Foto Klaus Jans, 13.6.2024.)
||| SIEHE
AUCH die Kartenlage und Haltestellen-Positionierung bei
OpenStreetMap als
Direktlink 50.70981/7.17425 .
Ich erinnere: Wenn Sie an einer
abends superhell ausgeleuchteten Haltestelle aussteigen, fühlen
Sie sich viel besser, als wäre diese dunkel oder gedimmt. Da
lernen einige Verkehrsbetriebe schon hinzu, und mit Solartechnik kann
man solche Lampen kostenlos bekommen, also das Licht, also den Strom.
Das sind gute Aussichten. In Bonn hat man unlängst welche neu
aufgebaut. Ich nenne
nur "Küdinghoven", Linie 62, aber es sind mehrere H-Stellen so.
– Ist die Haltestelle sauber, fein, adrett, gepflegt, ist es direkt
X-mal
schöner.
Die DB-Bahn hat auf mein Anschreiben von vor Jahren damals nur mit
Serientext (aber als Brief) geantwortet, ist mit keiner Silbe
auf die Idee der für-Haltestellen-sorgenden Leute und der
so möglichen Einstellung von Hartz-IV-lern eingegangen. Der Brief
kam von der
DB-Regio-Stelle, war es in Köln? – Heute haben wir
"Bürgergeld", neuer Name,
aber das Grundproblem ist das Gleiche: Da sind genug Menschen, die
dafür, fürs staatliche Klein-Geld, auch gerne was arbeiten
würden. Zudem etwas Sinnvolles.
– U. a. die DB checkt es aber nicht, der ÖPNV auch nicht. Die
Arbeitsämter zudem erst recht nicht. Dümmliche Visionsarmut.
Schön. Nee, unschön! Noch besser aber wäre es, da
stünde mal jemand.
Also nicht nur Kümmerer, um die Haltestelle, ebenso wie Putzende,
Reparierende, Streichende, sondern auch
stets Daseiende, Vor-Ort-sich-Sorgende. – Lasst doch an jeder
Haltestelle (also nicht nur
die Bahnhöfe nehmen!) einen sicheren Kasten bauen, einen
Kiosk, der immer besetzt ist, wenn Fahrbetrieb ist. Immer. Da
könnte man Sachen kaufen, da würde jemand (drinsitzend)
einfach
so in die Welt gucken, man fühlte sich wohl ... und etliche
Menschen fänden einen Arbeitsplatz. Zugleich würde nichts
verwahrlosen, nichts würde wieder zugeprüht mit
hässlichen Tags und Tocks und Ticks und Tuggs, sondern jede
Station
wäre eine kleine Oase für sich.
Kämen dann Gruppen von Menschen, die gewalttätig werden
würden, könnte diese Kioskperson, die selber natürlich
hinter Panzerglas und hinter per se festem, schützendem Material
sitzt, sofort Hilfe herbeiholen. Wir brauchen also keinen Polizeistaat,
sondern wir brauchen nur (geschützte, das schon!) Menschen, fest
positioniert an den
Haltestellen, ohne jeglichen Blockwartstatus zudem!, die immer da sind.
Es würden sich Tausende von
Schriftstellern und Schriftstellerinnen freuen, solche Jobs zu
bekommen. Oder Keramiker/innen, Zeichner/innen, Häkler/innen,
Schmuckgestalter/innen, Uhrmacher/innen, etc. ... noch mehr
ruhig sitzende Tätigkeiten fallen uns ein. Es könnten auch
Nachhilfestunden in den Kiosk-Häuslein stattfinden oder
Handyreparaturen.
Sie, die dafür Auserwählten und Glücklichen,
Bürgergeldleute und Kein-Bürgeld-Leute, säßen dann
jeweils da und schrieben und machten und
täten,
und die Menschheit der Busse und Bahnen, alle Babusse-Nutzer ...
wäre/n glücklich, weil
die Haltestelle so "cosy" ist, wie die Briten vielleicht sagen
würden, auch "pleasant" und "pleasing". (Und kaufen kann man da
auch was, wo doch so viele kleine
Läden überall schließen. Zumindest Basics zum Essen und
Trinken
gäbe es dort, in den Kiosken, in denen Bürgergeld-Menschen
und andere Werktuende Arbeit finden würden, in Freude, mit frohem
Gesang.)
So muss man beispielsweise über die Dinge um Busse und Bahnen
nachdenken, und wir sollten natürlich alle so oft (ich schreibe es
mal sehr direkt!) zugepissten, zugemüllten, zugesprühten
Bahnhöfe der DB hinzu noch nehmen, die man als Gebäude
eigentlich
schon aufgibt, aufgegeben hat, und wo sofort der Zerfall
zuschlägt. Zerfall durch Menschenhand dann zudem. Die
Broken-Windows-Theorie ist so mächtig, so gewaltig, und sie gilt
stetig immer weiter noch. Also: Das, wo was kaputt schon ist, schlagen
andere noch
mehr kaputt. Und dieses gilt auch für Müll, und Farben und
allerlei "Nachlässe" von Menschen und Tieren. Nicht nur schlagen
(brutal!),
auch was Schlechtes hinterlassen also. Es riecht dann ja gern wie
Hölle. Verwahrlosung und Kaputtmachung gehen mit dem Verlustwerden
bei
solchen Orten Hand in Hand und Fuß in Fuß.
[[ Hölle? Mir fällt ein. "Himmel, Hölle – und
zurück ins Leben", so wird aktuell mal wieder von Jan Ullrich und
seinen "Beratern" seine
ewiger und immer wieder neuer Absturz samt "Aufsturz" als Buch,
Erst-Erscheinen
war 25.6.2024, vermarktet. Dazu Film-Doku-Zeugs auf AMAZON PRIME. Immer
heißt es dann, jetzt sei alles
gut,
er habe nun seine Mitte gefunden. Und beim nächsten "Absturz" kann
man
dann wieder mit Jan Ullrich das Geld verdienen, neues Buch, neue Doku.
Ein
zum tausendsten Mal geläuterter Herr Ullrich taucht wieder neu-neu
in X
Fernseh-Sendungen auf. Mit neuer
angeblicher "Mitte". Ewiger Kreislauf. – Ullrich ist allerdings
bekennender Radfahrer,
nicht
bekennender Babusse(n)-Fahrer. ]]
Wenn ich dann lesen muss, ja, okay, nun gut, liebe Bürger, aber
wir haben kein Geld, von wegen kaputt und Haltstellen und so, dann
denke ich immer: Aber Ihr verliert doch so,
also so wie jetzt, viel mehr Geld! Durch die Zerstörungen verliert
Ihr
(und wir alle, die Gesellschaft) so viel Geld, und durch die dem
Nahverkehr deshalb enteilenden Kunden auch – keiner mag diese
Vernachlässigung –, so
verliert Ihr doch auch noch mal so viel Geld. Rechnet doch mal weit und
groß. Mit Hirn! Wenn niemand mehr auf diese Bahnhöfe
möchte, an diese Haltestellen möchte, weil allein schon die
Optik a) Angst b) Widerwillen erzeugt, wieso sollen dann Leute mit Euch
fahren, Ihr da vom Nahverkehr? (Und für den Regio- und Fernverkehr
gilt es
doch auch!)
Dieses alles muss bedacht und besprochen werden, ganz ohne Zensur. Die
Haltestellen und Bahnhöfe und Busbahnhöfe dürfen als
solche jeweils einzeln kein Ort sein, wo
man schnell flieht, sondern ein Ort, wo man eigentlich ganz gerne
hinstrebt, zumal, wenn man da noch eine Person weiß, die einem
vielleicht einen Kaffee noch verkaufen täte. Solche Dinge. Es ist
hell auch noch. Sicher. Cosy-pleasant-pleasable. Wir und die
Haltestelle, alles.
Fette Werbescreens von T-Online ... die machen eine Haltestelle
übrigens nicht
schön. Medienmurks haben wir genug, deshalb jaulen doch die
smarten Handys
alle vor sich hin, etliche Leute sind am "Streamen" von Musik; zum
Glück
geht das auch leise, mit einem Knopf im Ohr. Man hört es ganz
leicht dennoch. Und immer wieder finden
sich auch Leute, die meinen, andere beschallen zu müssen, an der
Haltestelle oder im Ö-Gefährt selbst. Da ist es dann
hammerlaut, selbst aus den Köpfhörermuschel-Verschallungen.
Dreck, Zerstörung und Lärm. Dazu Müll und
Hässlichkeit. Alles schreckt ab. Dunkelheit und Menschenleere
auch. Außerdem drohende Gewalttätigkeiten. Eventuell gar
Übergriffe gegen Menschen!
Überfälle, Attacken, Bösigkeiten. Will keiner!
Aber das lenkte gerade eben auch etwas ab, mit der Hässlichkeit
der Orte, was ich da eben beschrieb, denn das Thema "Sicherheit" ist
neben dem
Thema "Geborgenheit" und dem Thema "geordnete Sauberkeit" und
dem Thema "halbwegs-seiende Schönheit" natürlich auch ein
ganz, ganz, ganz bedeutsames, für
in den Wagen und für in den Bussen, und für "an der
Haltestelle". Beim Warten, beim Hingehen, beim Weggehen. Beim
Abgeholtwerden von Bubahnen und Babussen. Beim Fahren. Sicher will man
sich fühlen. Behütet. Angstfrei.
Außerdem: Ihr könnt auch nicht eine Haltestelle toll
renovieren, und dann die Haltestelle unmittelbar danach sich selber
überlassen. Das
ist doch das Blödste, was der Mensch tun kann. Schraub und Mach,
Farbe, Pinsel, Tralala, Zement, Platten, super Design,
Digital.Info.Zeug, Hochlampen, alles neu, aber
nach 3 Wochen ist
schon der/das erste "Tag" gesprüht, vier sinnlose Aufkleber sind
auch schon da, eine Hänge-Mülltonne ist bereits weggerissen,
und sofort
geht der ganze Ärger wieder los. Nur weil man die Haltstellen sich
selbst überließ! Lasst die Haltestellen nie
allein! Guckt hin, guckt drauf, immer. Und besonders dann, wenn alles
gerade eben renoviert wurde!
Wie fein wären da bezahlte Haltestellen-Paten!
Und der Notrufknopf, der muss auch überall sein, an jeder Station,
jeder Haltestelle, immer zudem Licht, nicht nur an ausgewählten
Orten. Videoüberwachung, okay, muss man nachdenken: überall?
Da gilt: Sicherheit versus Überwachungsstaat. Es ist alles zu
erwägen. Denn: Wir wollen kein China, bitte, bitte, sondern die
Freiheit,
die ich meine. Dazu gehört auch die Bewegungsfreiheit. In Stadt
und Land und Raum und Zeit. Wenn Kameras Freiheit via Sicherheit geben
(man muss stets dialektisch alles abwägen),
sind sie okay,
wenn sie uns kontrollieren und wegkippenden Demokratien (scheint ja in
Mode: Demokratien werden zu Autokratien und noch Schlimmerem!) dazu
dienen,
das Volk einzuschüchtern, wollen wir sie nicht. Eine
zwiespältige Sache.
Ich sage und schreibe aber deutlichst: Ihr müsst jede Haltestelle
dauernd
"begleiten", durch Personen, die für diese Haltestellen
zuständig sind, Hausmeister*innen für die Haltestellen,
Bewahrende, Kümmernde, die auch mindestens 1 mal am Tag
nachschauen kommen,
und dann alles erfassen und alles verändern. Ja, die sofort zur
Reparatur schreiten, die sofort, sofort, sofort einen "Sprüh"
beseitigen (oder
beseitigen lassen). Für das Spray-Sprühen-Verhässlichen
und Filzstift-Taggen (auch auf Fahrpläne gehen bösige
Menschen ja frech noch drauf!)
müssten auch fette Strafen die (oft sind es solche!) Jugendlichen
abschrecken. Z. B. pro
illegalem "Tag" (egal wohin und wie groß) zwei Wochen
Haltestellen-Pflege und Sauber-Mach-Arbeit.
Ganz konsequent: 6 Stunden pro Tag, 5 Tage die Woche, mithelfen, den
Unrat der Welt zu
beseitigen. Oder 4 h pro Tag, dann aber entsprechend ein paar Tage
mehr. (Ach so: Ich vergaß. Dieses schlimme Scheibenzerkratzen. Da
soll man dann nach draußen noch gucken!?!? Eine noch
hässlichere Welt? – Dieses sinnlose Beschädigen und
Zerstören darf nicht reaktionslos hingenommen werden ... von uns,
der Gesellschaft, inklusive der staatlichen Strafverfolgung.)
Das alles wäre vonnöten, denn sonst wird
dauernd repariert, gestrichen, geputzt ... oder gar neu geplant, neu
gebaut gar, und danach ist
dennoch wieder alles kaputt und versaut und beschmiert, und die Leute
sind immer noch nicht zum
ÖPNV gelockt worden. Der Ö-Verkehr muss nämlich
andauernd gepflegt
werden, wie der eigene Garten bei denjenigen Bürgern, die einen
Garten
haben.
Würden dauerhaft Leute in einer Art Kiosk da an
Haltestelle/Bahnhof/Station et al. residieren, wäre sowieso alles
leichter, besser, geordneter. (Dazu schrieb ich ja weiter oben.)
Das müsste doch so einfach zu verstehen sein! Und auch
rechnerisch. Es kann nur billiger werden. Letztendlich ... und mal
groß über alles nachgedacht und gerechnet, wenn ich je
Haltestelle eine Person habe, die für alles verantwortlich ist,
und je Haltestelle zudem drei Personen, die (abwechselnd oder zugleich)
immer vor Ort sind, in einem sicheren
Kiosk, immer, wenn diese Bahn fährt. Oder jener Bus. Wer das
einmal ehrlich zusammenrechnet, Lohnkosten für diese versus
Zerstörungskosten versus diejenigen Kosten insgesamt, dass man
Kunden auf lange Zeit durch Kaputtheit aller Art von diesen
Nahverkehrmitteln abschreckt ... wer das
also ehrlich täte, der/die würde mir zustimmen.
Aber mein Brief an die Bahn (ich erwähnte ihn weiter oben in
diesem Text) bekam nur eine Standardantwort. Massentext, Bausteintext.
Auf nix eingegangen: Ich meine diesen meinigen Vorschlag,
einen DB-Bahnhof (gelte ja auch für eine Station bei U-Bahn,
Straßenbahn, Bus et
al.) für Hartz-IV-Empfänger/innen als
Kümmer-Arbeitsplatz zum Sorgen
und
Gucken zu machen.
So aber wie jetzt reiten sich die Konzerne selber in den Abgrund – der
deutschen Eisenbahn (DB, private Anbieter hängen mit im Schlamm)
ging es bezogen auf den "Leumund" In Deutschland
selbst nie schlechter als heute. Niemand glaubt mehr an die Bahn! Die
ewigen Reformen, die immer neuen Züge, X Baustellen, die
"supertollen" nun
geltenden Not-und-Umweg-Fahrpläne, die ewig in den Werbeclips
lächelnden
Bahn-Mitarbeitenden, alles das glaubt denen doch niemand mehr.
Aber
Boni! Na toll! Murks und Boni! Na super! Man möchte eher weinen
...
über das alles. (Sind ja auch etliche Ex-Politikasten und
-kaster/innen mit in der
Bahn untergekommen. Selbst Journalisten:innen von der ARD sind
rübergewechselt, lohnt sich wohl bei der DB. Auch
Bundestägler eilten zur DB! Ex-Kanzleramtschefs bekanntlich auch.
Man verdient gut, da oben, irgendwo im Management des Misslingens.)
Es wird oft gedacht: Wir
nehmen mal Geld in die Hand und dann ist alles gut. Dass aber alles
sehr
schnell wieder kaputt ist, das geht ja bis zur Inneneinrichtung von den
Wagen und Bussen, das wird gerne verschwiegen. Dass Gelder zu oft an
die
falschen "Löhnler" und Unternehmersleute gehen, wird verschwiegen.
Dass die Gelder
sowieso
zu wenig sind, weil alle Planungen dauernd teurer werden, als sie
gedacht und vorgestaltet waren, damit man sie irgendwo in der Politik
umsetzen konnte – also Absicht gerne auch!
(Stuttgart, oh Stuttgart, wir weinen mit Dir! Um Baubeschlüsse
sicher zu erzeugen, wird dann noch extra alles auf minimalst gerechnet,
auch so ein Fies-Trick, eigentlich gar Betrug!) Sehet doch, dass im
Ö-Verkehr
die Schäden an Haltestellen unendlich sind. Dauernd und dauerhaft.
Auch das verkompliziert die Dinge. Sinnlose Groß-Umbauten wie
Stuttgart außerdem. Wem hilft so was?
Wer glaubt eigentlich noch wem um die Bahn und um den Ö-Verkehr?
Na?
Welche Stadtwerke, die Busse und Bahnen nur vermeintlich "eilen" oder
de facto
doch eher ausfallen lassen, nehmen
wir überhaupt noch ernst?
Ich meine, jeder Ö-Ort des Verkehrs könnte ein
"Baustellingen" sein. So viel ist zu tun. Ist es scheinbar jetzt auch.
So viele Meldungen, wo wegen Bauen 'ne Strecke geschlossen wird. Dazu
kommt,
was wir früher so nicht kannten, dass dauernd was ausfällt,
weil das Personal kurzfristig krank wird. (So heißt es
zumindest. Bzw. "Personalausfall", so ober-höchst-neutral.) Man
fährt mit der RB 27,
will es, will mit der RB oder einem RE fahren, ja, jetzt gleich, aber
die/der fährt nicht, das
liest man dann kurzfristig bei
zuginfo-aktuell.nrw ... oder wie das heißt, www.zuginfo.nrw,
dieses
Schreckensmeldungen-Portal des Bahnscheiterns, für NRW.
Hier eine von vielen DB-Schreckens-Meldungen, hier vom 9.7.2024, es
waren am 9.7.2024 etliche wieder mal, nur als ein Beispiel, RB 89,
Einschränkungen, Personalausfall, Strecke
Paderborn–Münster–Hamm. Etliche solcher kurzfristigen
Ausfälle passieren jeden Tag. Screenshot und dann als jpg-Bild
zurechtgeschnitten und hier noch etwas verkleinert von K. J.
||| This file is licensed under the Attribution-Share Alike 4.0 International license. (CC BY-SA 4.0) Das von Klaus Jans gemachte Screenshot-JPG kann also problemlos und leicht unter Berücksichtung der Hinweise in der hier deutschsprachigen Lizenz genutzt werden. K. J. |||
Ausgefallene
Busse (wegen spontaner Krankheit und keinerlei Ersatz), davon lesen wir
dann
auf den digitalen Streamings, die man an manchen Bus-Haltestellen
montiert hat. Eilende elektronisch ankommende Zeilen, z. B. in Orange.
Sie aber sagen dann gern Negatives:
Alles urplötzlich, WUMMS, Bahn fällt aus, Bus
fällt aus, alle krank, alles kaputt. Nix klappt. Hurra! Kann auch
der Mann vom Stellwerk sein. Krank, aus, nix tut da plötzlich noch
fahren. Denn wenn kein aktives Stellwerk, dann auch kein Bahn-Verkehr.
Ohne tätige Zentrale real auch keine Busse.
Wem will man das
erzählen? Welche Fußball-Fans aus dem Ausland
können anlässlich der Fußball-EM in D-Land glauben, was
sie aber schmerzlich
"erfahren" haben? Das iss' sich alles nix mehr, in Deutschland, mit
Ö-Verkehr, mit Nahverkehr, mit Fernverkehr. Noch schlechter, als
es
je war. Das einst angeblich pünktliche Verkehrsdeutschland wandelt
sich in ein
Babusse-Belächeln-wir-dieses-Bubahnen-Deutschland. (Diese
alten Privatisierungssachen. Und die Bahn als AG für die normale
Börse. Die FDP schämt sich bis heute nicht für ihre
Business-Privatisier-Manie(n) für öffentliche
Grundversorgungen! Sie dürfte auf 50 Jahre nur 3 % der
Wähler-Stimmen bekommen. Allein dafür! Zur Strafe!)
Bleiben wir am Ort, nah, um die Ecke, von wo man wohnt. Ich denke, die
Leute wollen leicht und gut und sicher zur Haltestelle kommen. Und dann
wollen sie wohl auch eher zügig da wegkommen, auch schon wegen der
Sicherheit.
Viele Frauen nehmen diese Bahnen und Busse fast nie, weil sie sich
nicht wohl fühlen – sie fühlen sich, da Frau, doppelt als
Opfer von möglichen Menschen, welche der Volksmund gern als
"zwielichtig" sprachlich aufscheinen lässt.
Wieso soll eine junge (oder nicht mehr junge) Frau sich eine
Haltestelle antun, wo nichts ist, wo niemand ist, wo kaum Licht
leuchtet, und wo sie sich beschissen fühlt? Wo es riecht. Alles
ist zerschlagen ... und
besprüht auch noch. Beantwortet mir doch
bitte mal diese Frage, Ihr vom ÖPNV. Ihr vom Verkehrsverbund
Rhein-Sieg (VRS) zum Beispiel. Oder noch kleinteiliger: KVB für
Köln und Co. Oder SWB
für Bonn. BVG für Berlin.
Zugleich
müsst Ihr auch
sicherstellen, dass man fein zur Haltestelle oder zum Bahnhof hinkommt.
Wenn man PARK & RIDE anpreisen will, dann braucht man aber auch
"Park" im Sinne von Parken, möglichem Parken! (Und das nicht im
schummrigen Parkhaus mit
Überfallangst, das dann ja auch nicht!)
Da hilft es mir nichts, wenn ich "Park & Ride" spielen willen will,
heute mache ich endlich mal Park & Ride, juch-heißa!, aber es
gibt nicht einen
freien Parkplatz, denn der P&R-Parkplatz ist immer voll, immer
brechend
voll. Dann hat sich dieses Konzept doch schon wieder aufgelöst.
Diese Dinge sollten alle wahrhaft besprochen werden, und vieles sollte
geändert werden. Dazu braucht man nicht immer die 100 Millionen
Euro
Frischgeld, oh nein, oh nein! Oft nur Gespräche, Hirn und wollende
Ö-Verwaltende.
(Und mündige, Essay-schreibende Bürger:innen.)
Und dann müssen eben auch die Busse und Bahnen zeitig und zeitlich
in kurzen Abständen abfahren. Wenn ich die Leute 2 Stunden auf den
nächsten Bus warten lasse: oder auch "nur" 1 Stunde? Auch ein
Unding! Halbe Stunde? Auch ein Unding. Ich denke, 20 Minuten ist die
Wartehöchstgrenze, die für Menschen noch erträglich
scheint, überschaubar scheint. Wenn ich verschwitzt (vom
Dahin-Laufen) dastehe, die Bahn mir gerade vor den Augen wegfuhr, dann
bin ich ja sowieso enttäuscht. Aber die nächste mit
Sicherheit in 15 Minuten
ist/wäre richtig fein, ja, alle
15 Minuten. Als Minimum. 15! Ja, 15 Minuten Warten sind zu schaffen.
Denn, wenn ich weiß: "Kein Problem. In 15 Minuten" (noch besser
in
10 Minuten ...) "kommt die nächste Bahn!" Bzw. der nächste
Bus.
Dann sind die Ö-(teil)nehmenden Leute auch viel
entspannter. Darüberhinaus: Ich brauche unter solchen Bedingungen
noch nicht einmal einen Fahrplan. Der erübrigt sich dann. Wenn mir
ein gewisser Zeitrhythmus der Abfahrten und Ankünfte garantiert
ist, dann bin ich doch glücklich und zufrieden ... und kann
überall und jederzeit jede mir bekannte Haltestelle ansteuern,
weil ich weiß: "Du kommst nahezu sofort weg!" (Dafür
müsst Ihr den Fahrern und -innen auch gute Löhne und
erfreuliche Arbeitsbedingungen anbieten! Sonst will ja keiner zum
Ö-Verkehr!)
Das Kurz-nur-warten-Müssen schafft Behaglichkeit,
Vertrauen, und auch wieder Sicherheit. Denn die Unruhe, man würde
jetzt lange allein an einem einsamen Haltestellenort stehen
müssen, die verfliegt, weil ja alles sehr kurz und sehr
überschaubar dann ist, also wäre. Da würden dann auch
viele Eltern aufatmen, die sich Sorgen um die eigenen Kinder machen,
wenn die abends zu ihren eigenen Unternehmungen aufbrechen, und sei es
nur der Besuch des Trainings auf dem Sportplatz oder einer Kneipe mit
lauter Musik oder einem Kino mit einem schäbigen, meist ja
sinnlos-gewaltvollen
"Blockbuster".
So möchte ich, ja: sooooooo, dass man alles um Bahnen und Busse
durchdekliniert.
Wenn Ihr, Ihr alle um den ÖPNV, auch um die DB, zu solchen
Debatten nicht in der Lage seid, und auch nicht willens seid, die Dinge
umzusetzen, dann dürft Ihr euch um/über den Verfall von allem
nicht
wundern.
Es ist doch immer so: Es kommt die Armut, es kommt die
Verlassenheit, es kommt die Gewalt, es kommt die Zerstörung. Und
wenn niemand mehr weiterweiß (ja, 1 Wort!), dann kommen
Städteplaner und
Architekten mit den *INNEN (oder umgekehrt) und sagen: Wir müssen
dieses Hochhaus
sprengen ... und stattdessen attraktive kleinere Wohnkomplexe bauen,
die soziale Mischung verändern, den ganzen Stadtteil gedanklich
"umpflügen", zugleich aber die Entrechteten, Kranken, Armen und
Vereinsamten der Welt hier dabehalten, in einer veränderten
sozialen Gestaltung von Allem im Gesamten.
Wie hilflos das am Ende doch ist, zumal es sich wieder und wieder
wiederholt. Es sind Kreise, immer gleich gedachte Kreise, an den
Problemen ändert sich dennoch dann doch nur ziemlich wenig. Oh,
tragischer Mensch!
Übertragen wir dieses Plan-Bau-Neo-Tun alles auch mal auf die
Busse
und Bahnen, auf das, was innendrin passiert, gedanklich mal, auf die
Regeln und die
Einhaltung der Regeln, also auch die Kontrolle der Regeln, aber dezent,
wir wollen keine Sittenpolizei, wir wollen keine Religionspolizei, wir
wollen keine Überwachungsstaat-Polizei, aber wir wollen ein
geordnetes, erträgliches Miteinander in Bahn und Bus. In allen
Babussen. Ja. In allen Bubahnen. Und auch
beim Warten an den Haltestellen, für Bahn und Bus. Sprengen wollen
wir hingegen das tradierte Ö-System, wo es dauerhaft scheitert.
Dafür aber sind hier und dort etliche Schritte nötig. Sicher,
es werden Leute sagen, den berühmten Universalsatz: "Wir
können doch nicht
die Probleme der Gesellschaft lösen!?!?" (Hier jetzt: bei Bus und
Bahn, sagen sonst ja oft die Schulen. Die können nicht ausbaseln,
was das Kapital und die Politik dauernd versemmeln.) Da habt Ihr
recht/Recht, ja, ja, aber
viele Dinge lassen sich eben doch verbessern, für alle, auch wenn
sich leider in Deutschland der Spalt zwischen Reich und Arm so
verbreitert. Weiterhin und täglich.
Da klafft es ja! Klaffend und
kläffend kommen die Spalten daher. Leider. Es
klafft immer mehr. Keiner stoppt "das Klaffen" und jeder wundert sich
dann,
dass Busse und Bahnen noch mehr zerstört werden. Ja, auch
inndendrin: Scheibenzerkratzungen, Sitze mit Stiften beschmiert,
Polster durchstochen und reingeschnitten. Auch
unerträglich! – Aber je mehr es klafft, arm-reich, je mehr
Ärger
wird es überall geben. Das Wort "Slum" kennt man in Deutschland so
eigentlich kaum, aber das Wort wird auch bei uns etwas ganz
Übliches sein,
wenn niemand was umdreht und Klaffungen sinnvoll vernäht. Heilt
die Gesellschaft! Macht die Armut weg! Nehmt den Reichen diesen
wahnsinnigen Überschuss, der sekündlich wächst und die
Armen noch ärmer macht. Denkt u. a. an die Fahrer*innen, die den
Herrn
Amazon-Bezos reich machen, aber selber nix abbekommen. (Oder die
Packenden und Räumenden in den großen Lager-Verteil-Centren
von
AMAZON und DHL und den Liefer-Hallen-Bastionen von sonstwem.) Die nix
abbekommen – im
Gegenteil!
Die ausgebeutet werden!
Es wird immer schlimmer, jeden Tag, die Armen stürmen die
Bubahnen,
und die Reichen fahren weiterhin im fetten SUV zu ihren
Vergnügungen. (Verpusten auch extra viel CO2.) Übrigens: ALDI
galt auch mal als unfein,
plötzlich kamen Berichte, dass auch Porschefahrer/innen gezielt
bei ALDI einkaufen. Ob das noch so ist, weiß ich nicht. Ich finde
Einkaufen beim Discounter nicht so schön, weil ich dauernd
angerempelt werde, weil man also nicht "frei" shoppen kann, und weil an
der Kasse immerzu ein unglaublicher Stress entsteht, bei mir, dem
Kaufenden. Dann "fallen" die Produkte ja eigentlich schon in den Wagen,
und ich muss räumen, räumen, räumen, um der mit Absicht
produzierten Stress-Eile des Discounters, hier an der Kasse,
Genüge zu tun. Discounter haben keine
Zeit! Die Angestellten, gerade die an der Kasse, müssen da mittun.
Human ist unsere Welt oft bekanntlich nicht.
Spontaner ...merz-Witz: "Erst kam der Kommerz, es wurde nichts besser. Dann
kam der Friedrich Merz.
Es wurde auch nichts besser." (Klaus Jans,
4.7.2024, gegen 15:55 Uhr MESZ. Scholz passt im Prinzip dazu auch, aber
nicht zum Wort-Witz Kom...merz.)
Also: Es ist ein unglaublicher Druck. Beim Einkauf im Supermarkt. Da
hätte ich die Idee, dass man Förderbänder hätte,
wie am Flughafen, und da sitzen die Kunden locker auf Hockern, mit
ihren Waren, die sie nur noch beobachten, wie sie immer im Kreis
herumlaufen, diese Waren
(ähnlich zum Flughafen) ... und wie dann die Sachen easy gescannt,
betippt und
abkassiert werden, während der Kunde friedlich dasitzt und guckt
und
glotzt und entspannt. Warum baut Ihr nicht mal solche Supermärkte?
Wo
der Kassenstress wegfällt. (Diese neue Selber-Scannen-Masche ist
aus
meiner Sicht übrigens keine Erleichterung. Zumal da immer Leute
rumlaufen, vom Geschäft, und einem arg intim über die
Schulter gucken, ob man auch ja alles richtig macht. Da fühle ich
mich unwohl! Zudem:
Arbeitsplätze fallen dann ja auch noch weg.)
Zurück zum Ö-Verkehr. Wir nähern uns dann auch mal den
Dingen,
die am ÖPNV schön sind: Diese totale Entspannung. Habe ich
einen Platz, und ist die Bahn bzw. der Bus nicht gedrängt voll,
dann kann ich einfach nach draußen schauen, wie ein Stein, ein
Klotz, ein stumpfes Etwas, bin einfach nur, werde kutschiert, und
lasse Buddha-gleich die Welt an mir vorüberziehen. Dabei
denke ich alles oder nichts oder fast nichts.
Nein, es mögen ja andere manisch ihr Smartphone zum Einsatz
bringen, immer, auch bei schönster Aussicht durch das Busfenster
in
die Welt – der kluge, also weise-kluge, Mensch hockt aber da und glotzt
einfach nur aus
dem Fenster. Hinweis: Bei U-Bahnen ist das nur an den U-Bahnhöfen
möglich, sonst rauschen dunkle Tunnelwände an uns vorbei.
U-Bahnen sind also echt Anti-Nahverkehr, wenn man in diesem Sinn denkt:
abschalten, starren, denken, die Welt neu erschließen. Dann sind
U-Bahnen Murks.
Außer für Techno-Fans, die finden vielleicht vorbeihuschende
Tunnelwände fein. Aber dann mit "Speed" im Blut? Mit
Extasy/Ecstasy?
Oder was?
Sie, beste Leserinnen und Leser, können immer auch andere Menschen
sehen oder beobachten, das
schaffen Sie im PKW nicht so gut, da sind Sie doch immer weit weg von
"den
anderen" – in der Bahn und im Bus sind die Leute nah. Wenn Sie
Glück haben, dann erleben Sie viele Kulturen im Gefährt, also
Menschen aus diesen Kulturen/Ländern, und Sie entdecken
Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Wenn Sie ein empfindsamer Mensch
sind, lehnen Sie per se jeden Rassismus ab, weil das die Welt sowieso
nur
zerstört. Rassismus bringt nichts außer Ärger! Erfreuen
Sie sich doch an den Menschen von vielen
Kulturen,
und fahren Sie Bahn, fahren Sie Bus, als wären Sie auf einer
Expedition am Amazonas oder Nil oder Yangtse/Jangtse (Langname:
Jangtsekiang).
Staunen, gucken, aufnehmen. (Fußballnationalmannschaften sind ja
auch so. Frankreich, Deutschland, Niederland, Großbritannien etc.
... viele Kulturen findet man bei den Spielern! EM! Olympia kommt auch,
samt Frauenteams.)
Nehmen Sie das Fremde glückvoll an, vergessen Sie
AfD-Hetzer:innen,
die in ewiger Unzufriedenheit weiter mit National-Quatsch
herumwühlen wollen, aber dennoch Pizza essen – und
verstehen Sie es zudem auch als Gewinn: das Fremde. Das würde ich
empfehlen.
Mir passierte es, als Beispiel, dass ein junger Mann, hinter mir
sitzend im Ö-Verkehr, in dem
einen Satz am Smart-Telefon "Bei Allah" sagte, aber es war eher so
gesagt wie ein "Hallo", auch
von der Aussprache, so als würde ich auf Deutsch sagen: "Du
weißt!", oder: "Weißt du?", locker nebenbei, so machte es
dieser Mann mit
Allah ... und
das fand ich ungewöhnlich, aber auch interessant. Ich erinnerte
mich plötzlich an das "Grüß Gott", was man u. a. in
Bayern oft
hören kann, und dachte, ja, "Bei Allah" kann auch ganz locker und
leicht gemeint sein, so wie ein "Grüß Gott!". Alle Kulturen
sind sich auch gerne im Kern dann auch wieder sehr ähnlich! (Tod,
Geburt, Krankheit, das machen ja sowieso alle
Menschen durch, egal wo sie herkommen oder hinwollen.)
Auf solche Gedanken kommt man leichter im Ö-Verkehr. Dafür
muss man auch drin sein. In den Ö-Fahrzeugen. Ö-Verkehr
bedeutet Impulse, die man im
PKW-Schutzraum nicht hat. Es gibt ungute und gute Impulse, ich
weiß. Aber manche sind eben auch richtig schön, dafür
ist der Ö-Verkehr mit seinen Babussen dann extra fein.
Auch hörte ich eine Frau laut telefonieren, auf Französisch,
und da ich ein paar Brocken beherrsche, konnte ich hören, dass es
um das Essen ging, welches sie im Kühlschrank bereitgestellt
hatte, und was er dann finden würde, käme er nach Hause, und
sich dann zubereiten könnte, erhitzen und so, während ich die
mittelkleine Frau selbst mit drei Kindern hier in der Bahn sah.
Unterwegs, an den Ehemann (?) aber sorgend denkend. Mit ihm
telefonierend. Das
fand ich schön. Wäre umgekehrt auch so: Der Mann denkt an die
Frau und sagt ihr aus dem Bus am Phone, wo das Essen zum Erhitzen
bereitsteht.
Sie werden Sprachen im Ö-Verkehr hören, die Sie nicht kennen.
Dann schauen Sie
die Leute an und fragen sich: Ob das ein Afghane(r) ist; telefoniert
sie
mit der Türkei? Spricht er arabisch mit einem Kollegen, der hier
in
derselben Stadt ist? Welche afrikanische Sprache könnte die
buntgekleidete Dame wohl da gerade sprechen?
Fragen über Fragen versüßen die Beobachtungen und
das Wahrnehmen. Auch das sind die Busse und Bahnen. Vielfalt,
Unterschiedlichkeit. Das muss man immer auch erwähnen ... oder gar
betonen.
Denn der ÖPNV hat Stärken und Schwächen, oder
umgekehrt, wie wir alle ja auch, jeder von uns. Aber wenn man die ganze
Welt in diesen ÖPNV ziehen will, in den Ö-Verkehr, in die
Babusse, in die Bubahnen, jetzt mal
für Deutschland gesprochen, dann muss man/frau/fra etliche
"Stellschrauben"
noch drehen; das sagt man doch immer: "Stellschrauben drehen".
Aber nur weiter im gleichen Kreise sich ver-drehen, nix aber um-drehen,
das fände ich
weniger toll. Also schrieb ich auch mal diese Zeilen hier. Vielleicht
ändert sich ja noch was.
Sonst
steigt nämlich kaum einer dauerhaft um, von einem PKW auf
den Ö-Verkehr. Und das Klima schreit doch so! Beryl
heißt/hieß der aktuelle Supersturm 2024 alias Hurrikan in
der
Karibik, kam ungewohnt früh im Jahr. Der stärkste jemals
(bereits) in einem Juni/Juli
gemessene ... Atlantik-Hurrikan.
||| ENDE, ein Text von Klaus Jans.
Screenshots von Klaus Jans, hier Thema "Deutsche Bahn", getan am
24.7.2024. Thema: Ausfälle, Einschränkungen, Personalausfall
etc. (Hier von zuginfo.nrw.)
Der ESSAY entstand am 20.3.2023 durch (schon
vorhandene, einzelne) Notizen
als
flüchtige
Erstversion, ebenso kamen später noch ein paar Notiz-Textteile
hinzu, und das Ganze
wurde
am 3.7.2024 und 4.7.2024 von Klaus Jans im Groben zusammengetan und
vorläufig als EINES endformuliert. Am 5.7.2024 und 6.7.2024 und
7.7.2024 und 8.7.2024 (zwei JPGs kamen dann hinein) und 9.7.2024 (ein
weiteres JPG
kam hinein) wurde es nochmals
durchgesehen, mit weiteren, aber nun immer kürzeren
Zufügungen. Am 24.7.2024 noch eine kleine Ergänzung. ||| Am
1.8.2024 kamen aber noch 8 senkrechte Screenshots, als JPG-Bilder,
Bildbreite hier jeweils 400 pix, hinzu. Diese berichten von diversen
Ausfällen bei der Bahn. Solche "Shots" könn(t)en Sie jeden
Tag "zig" neue machen, denn so viel passiert, so viel geht schief.
Die Kunstworte "Babusse" für "Bahnen und Busse" und "Bubahnen"
für "Busse und Bahnen", alles im Gesamt-Sinne von Bussen
und Straßenbahnen und Eisenbahnen, stammen von Klaus Jans und
wurden
am 4.7.2024 so einfach mal "gesetzt". Vielleicht kommen die Wörter
eines Tages
in den DUDEN, weil dann alles im Ö-Verkehr so toll funktioniert.
Wäre doch fein!
Ach ja, es gibt auch mal Fähren im
ÖPNV, nicht nur privat betriebene Fähren! Diese wurden hier
nicht erwähnt. Sorry! Also Bahnen und Busse und Fähren. Noch
was vergessen? Vielleicht gibt es auch Ö-Flieger?!?! Eisenbahnen,
U- und Straßenbahnen sowie Busse bilden aber den Kern des Ganzen,
was ich Ö-Geschehen nenne. Kleingruppentaxis auf Abruf, solche
Dinge gibt es bisweilen auch noch. Oder Mini-Elektrobusse, ohne Fahrer.
Weitere Screenshots von Klaus Jans, hier Thema "Deutsche Bahn", getan am 24.7.2024. Thema: Ausfälle, Einschränkungen, Personalausfall etc. (Hier von zuginfo.nrw.)
Weitere Screenshots von Klaus Jans, hier Thema
"Deutsche Bahn", getan circa am
26.7.2024. Oder 27.7.? Thema: Ausfälle, Einschränkungen,
Personalausfall
etc. – Links auf dem Screenshot zu sehen, das war wohl der gemeine
Anschlag
am Tag der Eröffnung der Olympiade auf die (Glasfaser?)-Kabel der
(französischen) Bahn. Aber auch das ist selbst verschuldet,
wenn/falls diese Kabel samt Schaltpunkten nicht genügend sicher
vor dem Zugriff Unbefugter sind. – Gilt für Deutschland genauso
wie
für Frankreich, dieses Grundproblem. Aber besonders radikale
Terroristen wird man nie durch Schutzmaßnahmen gänzlich
zurückhalten können. Kleine Kupferkabelklauer (wegen
Metallwert!) vielleicht schon.
:::
HIER UNTEN NOCH der "nationalexpress", 2 Screenshots, ist auch BAHN,
aber privat, nimmt aber doch öffentliche Linien in D-Land
(für die Bahn) wahr. Mit dem RE 7 könnte man z. B. von
Köln nach Krefeld fahren, oder nach Rheine, et al. Der RE 7
fährt in Krefeld (nur) alle Stunde. 1 x pro Stunde. Wenn ein Zug
ausfällt, dann warten Sie also im ungünstigsten Fall fast
fette 2 Stunden, um diesen RE-7-Zug wieder nehmen zu können. ALSO:
Ohne Zug nix los. Wollten Sie ausweichen über Düsseldorf,
Duisburg et al., mit S-Bahnen, wie immer, würden Sie schnell
verbittert merken: Auch da gibt es Baustellen, auch da
(Personal-)Ausfälle, auch da Verspätungen. Man sollte als
Ö-User*in jeden Tag schon mal eine Stunde nur zum Lesen und
Verarbeiten der Millionen von Meldungen einplanen! Es grüßt
Sie mit einem milden Lächeln: Klaus Jans, jetzt am 1-8-2024, ich
habe mir diese Meldungen übrigens heute erspart.
ZUSATZ, HIER ABER THEMA WAHLEN 2024 GREAT BRITAIN
Am 4.7.2024 (zeitgleich zur ersten Endarbeit an diesem
Essay) gewann Labour
die
Wahlen in Großbritannien. "Labour's Landslide Win". Der neue
Prime Minister Keir Starmer wurde bereits am 5.7.2024 von König
Charles III.
dazu
ernannt. Starmer sprach dann am 5.7.2024 in seiner ersten Rede als MP,
draußen, vor der Downing Street Number 10, zu den
Journalisten*innen,
sonstigen erlaubten Zuhörern/innen und der
Weltöffentlichkeit vom nun beginnenden "Government of Service".
Was für eine Idee! Wenn es so
kommt und nicht nur dahingeflunkert ist: tolle Sache! So müsste es
mit dem Ö-Verkehr in D-Land
auch sein. Nehmen wir also die Zeitgleichheit von diesem Essay hier
(Endfertigstellung) zu den alles mal richtig umkehrenden Wahlen in GB
als
nachdrückliche
Aufforderung auch für unser Thema hier. (Nicht vergessen: Labour
hat trotz "Landslide" real nur 34 % der Stimmen bekommen, so "strange"
tickt das
Wahlsystem dort, aber an Sitzen satte 63 %. Absolute Mehrheit!)
TEXT DER ERSTEN REDE VON STARMER als PRIME MINISTER: 5.7.2024,
draußen, vor 10 Downing Street.
"Thank
you. Good afternoon. I have just returned from Buckingham Palace, where
I accepted an invitation from His Majesty the King to form the next
government of this great nation.
I
want to thank the outgoing Prime Minister, Rishi Sunak. His achievement
as the first British Asian Prime Minister of our country – the extra
effort that that will have required – should not be underestimated by
anyone.
We
pay tribute to that today, and we also recognise the dedication and
hard work he brought to his leadership. But now our country has voted
decisively for change, for national renewal and a return of politics to
public service.
When
the gap between the sacrifices made by people and the service they
receive from politicians grows this big, it leads to a weariness in the
heart of a nation, a draining away of the hope, the spirit, the belief
in a better future – that we need to move forward together. Now this
wound, this lack of trust, can only be healed by actions, not words.
I
know that, but we can make a start today with the simple
acknowledgement that public service is a privilege and that your
government should treat every single person in this country with
respect. If you voted Labour yesterday, we will carry the
responsibility of your trust as we rebuild our country.
But
whether you voted Labour or not – in fact, especially if you did not –
I say to you directly, my government will serve you. Politics can be a
force for good. We will show that. We’ve changed the Labour Party,
returned it to service – and that is how we will govern, country first
party second.
Yet,
if I am honest, service is merely a precondition of hope, and it is
surely clear to everyone that our country needs a bigger reset, a
rediscovery of who we are. Because no matter how fierce the storms of
history, one of the great strengths of this nation has always been our
ability to navigate away to calmer waters.
And
yet this depends upon politicians, particularly those who stand for
stability and moderation – as I do – recognising when we must change
course. For too long now, we turned a blind eye as millions slid into
greater insecurity.
Nurses,
builders, drivers, carers, people doing the right thing, working harder
every day, recognised at moments like this before, yet, as soon as the
cameras stop rolling, their lives are ignored. I want to say very
clearly to those people – not this time. Changing a country is not like
flicking a switch. The world is now a more volatile place. This will
take a while.
But
have no doubt that the work of change begins immediately. Have no doubt
that we will rebuild Britain with wealth created in every community.
Our NHS back on its feet, facing the future. Secure borders, safer
streets, everyone treated with dignity and respect at work, the
opportunity of clean British power, cutting your energy bills for good.
And
brick by brick, we will rebuild the infrastructure of opportunity, the
world class schools and colleges, the affordable homes that I know are
the ingredients of hope for working people, the security that working
class families like mine can build their lives around.
Because
if I asked you now whether you believe that Britain will be better for
your children, I know too many of you would say no, and so my
government will fight every day until you believe again.
From
now on, you have a government unburdened by doctrine guided only by the
determination to serve your interest, to defy, quietly, those who have
written our country off. You have given us a clear mandate, and we will
use it to deliver change. To restore service and respect to politics,
end the era of noisy performance, tread more lightly on your lives and
unite our country.
Four
nations standing together again, facing down as we have so often in our
past, the challenges of an insecure world committed to a calm and
patient rebuilding. So with respect and humility, I invite you all to
join this government of service in the mission of national renewal. Our
work is urgent, and we begin it today. Thank you very much."
SOURCE
labourlist.org/2024/07/labour-general-election-results-starmer-full-speech-downing....,
abgerufen am 7-7-2024 gegen 12:31 Uhr MESZ.
WAHLEN Großbritannien, Resultat für die Wahl 4.7.2024.
UK
General election 2024 results.
650 SITZE gab es.
Hier alle 650 Wahlkreise ausgezählt.
QUELLE: commonslibrary.parliament.uk, Stand FREITAG, 5.7.2024,
17:20 Uhr Inselzeit und ein BBC-Schaubild und eigene Notizen von
BBC-Nachrichten bis 7.7.2024 und eigene Prozent-Ausrechnungen von K.
J., z. B. am 7-7-2024 noch. Der letzte ausgezählte
Wahlkreis-Sieger, Inverness, Skye and West Ross-shire, Schottland
[(es wurde übrigens ein LIBERAL DEMOCRAT (Angus MacDonald)] wurde
sogar erst am
6.7.2024, abends, verkündet. Nach einem Zählchaos hatte man
nämlich Samstag, 6.7.2024, in diesem Wahlkreis nochmals neu
gezählt.
SCHLUSSRESULTATE findet man
u. a. hier:
www.bbc.co.uknewselection2024ukresults
FINAL RESULTS
LABOUR 412 Sitze = 63,39 % der
Sitze, aber nur 33,7 % der Stimmen (siehe auch unten das, zu dem Zeitpunkt
aber noch provisorische
Schaubild der BBC)
CONSERVATIVE 121 Sitze = 18,62 %
der Sitze, aber doch 23,7 % der Stimmen
LIBERAL DEMOCRAT 72 Sitze = 11,08
% der Sitze, aber 12,2 % der
Stimmen
SCOTTISH NATIONAL PARTY 9 Sitze = 1,38
% der Sitze, aber doch 2,5 % der Stimmen
SINN FÉIN 7 Sitze = 1,08 %
der Sitze, und 0,7 % der Stimmen
INDEPENDENT 6 Sitze = 0,92 % der
Sitze,
und 2 % der Stimmen
DEMOCRATIC UNIONIST PARTY 5 Sitze = 0.77 % der Sitze, und 0,6 %
der Stimmen
REFORM UK (realiter die Rechtspopulisten) nur 5 Sitze =
0,77 % der Sitze, aber doch 14,3 % der Stimmen
GREEN nur 4 Sitze = 0,62 % der
Sitze, aber doch 6,7 % der Stimmen
PLAID CYMRU 4 Sitze = 0,62 % der Sitze,
und 0,7 % der Stimmen
SOCIAL DEMOCRATIC AND LABOUR PARTY 2 Sitze = 0,31 % der Sitze, und 0,3 % der Stimmen
TRADITIONAL UNIONIST VOICE 1 Sitz = 0,15 % der Sitze, und 0,2 % der Stimmen
ALLIANCE 1 Sitz = 0,15 % der Sitze, und 0,4 % der Stimmen
ULSTER UNIONIST PARTY 1 Sitz = 0,15
% der Sitze, und 0,3 % der Stimmen
_______________
SPEAKER 1 Sitz
:::
QUELLE AUCH: www.bbc.com/news/articles/c4nglegege1o – ebenfalls von K.
J. beguckt, hier am 6.7.2024.
MAN VERGLEICHE nun PROZENT nach SITZEN versus PROZENT nach STIMMEN
So kurios kann es kommen, bei solch einem Wahlrecht.
In dieser BBC-Grafik hier unten fehlt noch der eine Wahlkreis aus
Schottland.
EIN TEXT und eine HOMEPAGE-SITE VON KLAUS JANS.
HOME
= index.html | | | Sitemap
Goethe
alias die Leiden des jungen
Werthers in der globalisierten Welt
5
AUDIO-CDS u 1 E-BOOK Deutsch so einfach – Hören
Sprechen Üben
Interessante
Details über Shona (Schona) – eine Bantusprache in Simbabwe
(Zimbabwe)
Die
Anfänge des Tagesspiegels
ODER Die Anfänge der Tageszeitung
"DER TAGESSPIEGEL" von 1945
bis zum Frühjahr 1946 in Berlin
Yoffz der Trainer spricht
zum morgigen
K.o.-Spiel
Bilder aus China Teil I und II von 1877
||| Junge Lieder
Die
paar Hundert Absahner | Der zornig-ironische Essay über den
öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Platzierung und
Vermarktung von Büchern aus Großverlagen/Verlagsketten,
gerade in den Talkshows. | Aber auch in anderen Sendeformaten. Die
paar Hundert Absahner |
Abkehr
| Bücher
| Zu den
Radionachrichten | Ergo Ego
| HOME
| Radiophile
Untertöne |
Oh
Ehrenbreitstein | Zur
Physiologie des Kusses | Mixtur
| Essay
über Köln |
Lob der
Landcruiser |
Der Essay
zum Thema #Aufschreiben |
Der ewig
herrliche Trend KURZPROSA-GEDICHT | Kurzprosa
INTERESSEN |
Die Rollladenverordnung -- Oh ... Welt bürokratischer Tücken -- |
Das
Ärgernis POSTBANK und zudem die Lächerlichkeit ihrer
KI-Kunden-Beantwortungsmaschinerie |
Das
unerträgliche Kommentatoren-Gesabbel bei
Fernseh-Fußball-Spielen |
Glaube,
Liebe, Hoffnung – ein Essay über Religion
| Deutsch
lernen im Internet-Zeitalter |
DDRkundungen.
Beobachtungen aus dem Jahr 1990 | STADTGARTEN
9, Krefeld
Ein ganz
kurzer Sprach-Essay |
Essay
über Trier | Wonderful
Schönsprech |
Christian
Lindner spricht wie sein eigener Klon | Auch noch
ein Essay
|
Der
Verleger Ernst Röhre in Krefeld |
Die
Tragik von etlichen Wirtschaft(s)- und Zahlen-Artikeln | Doppel-Wort-Liste
/ Doppelwort: Man
verliest sich |
Häresie
im Traumland. Gedanken über das
Goethe-Institut |
Die Familie Bermbach, hier in der Linie
Camberg Wiesbaden Köln Krefeld et al.
DIREKT-LINK
Der
Prozess gegen das Mitglied der Nationalversammlung 1848/1849, Adolph
Bermbach, am 9.1.1850 in Köln wegen
Umsturz/Complott/Hochverrat etc.
DIREKT-LINK
ernst-faber-1895-china-in-historischer-beleuchtung-komplett-als-online-text.htm
Ernst Faber, 1895, "China in
historischer Beleuchtung" ||| komplett
als offener Online-Text
DIREKT-LINK
ernst-faber-1895-china-in-historischer-beleuchtung-komplett-als-online-text.htm
UND EINE KLEINE BIBLIOGRAFIE ZU ERNST FABER IST HIER:
DIREKT-LINK
buecher-und-publikationen-von-ernst-faber.htm
Wolfgang
Müller von Königswinter STARTSEITE alle Müller-Pages bei
klausjans.de
von/zu
Wolfgang Müller von Königswinter
TABELLARISCHE
BIOGRAFIE
Zeitleiste
von/zu
Wolfgang Müller von Königswinter, TEIL 1
W. M. v.
K.
TABELLARISCHE
BIOGRAFIE
Zeitleiste
von/zu
Wolfgang Müller von Königswinter, TEIL 2.
Liste der
Bücher | Publikationen | Veröffentlichungen (Bibliografie)
zu/für/von Wolfgang Müller von Königswinter.
Bislang bekannte Briefe an
und von Wolfgang Müller von
Königswinter
Komponistinnen/en-Liste
zu
"Junge
Lieder"
Ein paar T e x t e
von Wolfgang Müller von
Königswinter
Alphabetische
Titelliste der Gedichte Texte Buchtitel
et al. Wolfgang
Müller von Königswinter
Einige Personen
zu und um Wolfgang Müller von
Königswinter
IMPRESSUM
||| DATENSCHUTZERKLÄRUNG
||| Sitemap
||| HOME