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Wolfgang Müller von Königswinter
| * 5.3.1816 | + 29.6.1873 | W. M. v. K.
Geboren
als Peter Wilhelm
Carl Müller, der (Künstler-)Vorname Wolfgang wurde erst um
1840/1841 angenommen.
Als
Arzt blieb er weiterhin Wilhelm/Wilh./W. Müller.
So, als
Wolfgang Müller,
publizierte er endlich
im (zweiten) Rheinischen Jahrbuch für Kunst und Poesie
1841.
Und
so veröffentlichte er auch sein erstes eigenes Buch, "Junge
Lieder".
Letzteres
erschien vermutlich noch Ende März 1841, spätestens aber
April 1841.
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ACHTUNG: WIKIPEDIA gibt fälschlich den 15.3.1816
an --
--
ACHTUNG: Auch die NDB hat das falsche Geburtsdatum 15.3.1816: Siehe 1997:
Hütt, Wolfgang, „Müller, Wolfgang“, in:
Neue Deutsche Biographie
18 (1997), S. 486–487.
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ACHTUNG: Auch die ADB hat das falsche
Geburtsdatum 15.3.1816: Siehe
"Allgemeine deutsche Biographie", Bd.:
22, Mirus - v.
Münchhausen, Leipzig, 1885, S. 698–701, der Müller-Artikel
von Franz Brümmer.
TEXT DER GEBURTSURKUNDE, zitiert nach Luchtenberg, Paul
(1959): Wolfgang Müller von
Königswinter. 2 Bände. Köln: Verlag Der Löwe, Dr.
Hans Reykers (Veröffentlichungen des Kölnischen
Geschichtsvereins e. V., 21). Hier: Band 1, Seite 378, da beginnen die
Anmerkungen.
"Im Jahr eintausend
achthundert sechzehn am siebenten März, Nachmittags um 5 Uhr,
erschien vor
mir Clemens August Schäfer, Bürgermeister der Stadtgemeinde
Königswinter, der Herr Johann Georg Müller, Arzt, wohnhaft in
Königswinter mit
der Anzeige, dass am Dienstag, den fünften des Monats Merz, des
Nachts um
1 Uhr ihm seine Gattin Johanna Catharina Fuchs ein Kind männlichen
Geschlechts geboren, dem er die Vornamen Peter Wilhelm Carl beygelegt
habe.
Zeugen bey dieser Handlung waren: Heinrich von Zastrow neun und
zwanzig jährigen Alters, Steuercontroleur, wohnhaft in
Königswinter und
Heinrich Breitenstein, neun und zwanzig Jahre alt, Gerichtsschreiber,
wohnhaft in Königswinter, gez.: Johann Georg Müller, Heinrich
von Zastrow,
Heinrich Breitenstein. Nach Vorlesung unterschrieben sämtliche
mir." gez.:
Schäfer.
TEXT DER TAUFURKUNDE, zitiert nach Luchtenberg, Paul
(1959): Wolfgang Müller von
Königswinter. 2 Bände. Köln: Verlag Der Löwe, Dr.
Hans Reykers (Veröffentlichungen des Kölnischen
Geschichtsvereins e. V., 21). Hier: Band 1, Seite 378, da beginnen die
Anmerkungen. -- Hinweis: Die Eltern hatten in Bodendorf am 30.4.1815
geheiratet, die W. M. v. K.-Mutter stammte daher.
"Aedibus in propriis tinctus jubente pericolo. 5. Martii 1816
Petrus Wilhelmus
Carolus
Parentes: D. J.
Georgius Müller Medicinae Doctor et huius Cantonis Physicus et D.
Joanna Catharina Fuchs, hujates, copulati ao 1815 30. april in
Bodendorf a/Ahram. Patrini: D. Wilhelm Adrianus Fuchs Negotiator
Rotterodamensis, cuius vices egit D. Franziscus Carolus Werne
Pacisjudex hujas et
Dna. Joanna Walburgis Everhardina Jansen, Vidua Fuchs ex Bodendorf
a. A."
:::
DIESE KURZE, ABER DANN DOCH EHER AUSFÜHRLICHE
TABELLARISCHE BIOGRAFIE HAT AUCH EINEN
BEZUG ZU DIESEM BUCH, Neuerscheinung Dez. 2022:
Wolfgang Müller von Königswinter
Junge Lieder
Die wunderbar romantischen Dichtungen von 1841 endlich in heutiger Schrift
Zugleich aber der Originaltext des stürmischen Poeten in der herrlichen Rechtschreibung von damals
DIREKTLINK ZU Wolfgang
Müller von
Königswinter: JUNGE LIEDER (Buch
erschien
im Dezember 2022)
Schauen Sie auch auf der Homepage-Seite Komponistinnen/en-Liste dazu für Vertonungen zu den
Gedichten aus "Junge Lieder".
BIOGRAPHIE
Biografie, TABELLARISCH
als ZEITLEISTE,
zu und für
von Wolfgang Müller von Königswinter (kurz als W. M. v. K.)
Copyright
für diese Liste und Datensammlung ©
Klaus
Jans ab Nov 2022 ff.
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1780 ||| 24.9.1780 | * Geburt des Vaters von W. M. v. K. =
Johann
Georg Müller * 24. September 1780 in Mülheim am Rhein [Quelle
B, Bd. 1, S. 379]. (Dieses Mülheim wird erst 1914 zu Köln eingemeindet werden.) + Tod des W. M. v. K.-Vaters dann am 22. September 1842 in Düsseldorf. |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1792 ||| 15.10.1792 | * Geburt des (später dann)
Schwiegervaters von W. M. v. K.: Karl Eduard Schnitzler (* 15.10.1792
in Gräfrath, seit 1.8.1929 verschmolzen mit/zu Solingen | +
6.2.1864 in Köln) war ein deutscher Bankier und Gründer der
gleichnamigen Kölner Bankiers-Dynastie. Er heiratete ⚭ am 15. Oktober 1821 Wilhelmine Stein (* 7. 3.1800 in Köln | + 25.12.1865 Köln), die Tochter des Johann Heinrich Stein, Begründer des (dann allerdings erst später dazu gewandelten) Bankhauses J. H. Stein, und der Katharina Maria Peill. |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1795 ||| 3.2.1795 |
* Geburt der Mutter von
W. M. v. K. am 3.2.1795 in Anholt. Sie heißt Johanna/Joanna Catharina/Katharina Fuchs.
Sie
stirbt am + 3.8.1876
in Remagen mit 81
Jahren. [Quelle B, Bd. 1, S. 379] |
Sie heißt später Müller. Ihr Ehemann wird ⚭ am 30.4.1815 Johann Georg Müller. ⚭ Heirat in Bodendorf an der Ahr. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1800 ||| 7.3.1800 | * Geburt der später dann Schwiegermutter von W. M. v. K.: Wilhelmine Stein (* 7. 3.1800 in Köln | + 25.12.1865 Köln), die Tochter des Johann Heinrich Stein, Begründer des (dann allerdings erst später dazu gewandelten) Bankhauses J. H. Stein, und der Katharina Maria Peill. | Sie
heißt später Wilhemine Schnitzler. Denn: Ihr Ehemann ⚭ wird am 15.10.1821 Karl Eduard Schnitzler (15.10.1792–6.2.1864) Kinder der beiden sind u. a. -Emilie (11.7.1822–2.6.(?)/2.7.(?)1877), später Ehefrau des W. M. v. K. -Eduard Julius (3.8.1823–16.9.1900) -Robert (21.2.1825–27.9.1897) -Ernst Otto (11.5.1838–20.11.1842) [Quellen B und C und F und J] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1802 ||| 28.8.1802 |
* Geburt des späteren Freundes Karl
Simrock |
Karl
Joseph Simrock (* 28. August 1802 in Bonn | + 18. Juli 1876 Bonn)
Dichter, Philologe, Professor. Und ein Freund von W. M. v. K. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1810 ||| 8.2.1810 |
* Geburt des späteren Freundes Norbert Burgmüller |
* Geburt von August Joseph Norbert Burgmüller (1810–1836), Jugendfreund von W. M. v. K.: * 8. Februar 1810 in Düsseldorf | + 7. Mai 1836 in Aachen. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1810 ||| 15.3.1810 |
* Geburt des späteren Schwagers Jacob Becker |
* In Dittelsheim bei Worms |||| *
Geburt Jacob Becker (15.3.1810–22.12.1872), später
Maler, Freund von
Müller,
seit 1833 an der Düsseldorfer Kunstakademie, später, ab ⚭
1838,
auch Ehemann von Müllers Schwester Wally (alias
Walburga Caroline Müller). |||
Müller schreibt ein paar Seiten über Becker (Jakob Becker von
Worms) 1873 in der
Zeitschrift "Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft", 2.
Band 1873. Seite 1050 bis 1055. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1810 ||| 17.6.1810 | * Geburt des späteren Freundes Ferdinand Freiligrath |
* Geburt von (Hermann) Ferdinand
Freiligrath, * 17. Juni 1810 in Detmold | + 18. März 1876 in Cannstatt |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1815 ||| 30.4.1815 | ⚭ Hochzeit von den (später dann) Eltern des W. M. v. K., ⚭ Hochzeit in Bodendorf an der Ahr, am 30.4.1815 [Quelle: Taufurkunde zu Sohn Wilhelm alias W. M. v. K. in lateinischer Sprache, Urkunden-Text als Druckschrift in Quelle B, Bd. 1, S. 378, und oben im Kopf dieser Homepage-Seite]. Es sind Johann Georg (J. Georgius) Müller und Johanna Katharina (Joanna Catharina) Fuchs, die heiraten. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse
Müller (W. M. v. K.) |
Publikationen
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1816 ||| 5.3.1816 |
* Geburt
W. M. v. K. 5.3.1816, in Königswinter
am Rhein, Dienstag, nachts um 1 Uhr, als erster Sohn
des Arztes Johann Georg Müller und von Johanna
Katharina Müller geb. Fuchs + gestorben ist W. M. v. K. am 29.6.1873 in Neuenahr [Geburtsurkunde und Taufurkunde verweisen auf 5.3.1816, Wortlaut in Druckschrift z. B. in Quelle B, Bd. 1, S. 378]. Das Geburtshaus (abgerissen, Neubau, Standort war die heutige Hauptstraße Nr. 403) firmierte später als "Hotel Rieffel", "Alt Heidelberg" und "Hotel Adler". |
* 15.5.1816
Geburt
des Malers
Alfred Rethel, Müllerfreund in Düsseldorf, er wird +
1.12.1859 in Düsseldorf sterben. (Müller sollte dann
über ihn
das Buch "Alfred Rethel. Blätter der Erinnerung" schreiben. 1861
erscheint es. 185 Seiten.) |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1817 ||| 12.9.1817 |
* 12.9.1817
Geburt
der W. M.
v. K.-Schwester Wally
(Walburga Caroline)
Müller in Königswinter, später verheiratet zu
Wally
Becker. [[Hinweis: Laut Grabstein in Frankfurt aber eher der 13.9., zudem 1816, was aber zeitlich nicht passt zur Geburt des W. M. v. K., oder ist es eher doch 13.9.1818? K. J. hat den Grabstein samt Datum bislang nur auf einem Foto gesehen. Die Daten müssen natürlich auch stimmen, auf dem Grabstein.] |
+ Tod der Schwester von W. M. v. K. Wally Becker, geb. Müller, in Kronberg/Taunus, war offenbar am + 7. September 1905 nach Angaben auf der Gussplatte im Grabstein auf dem Hauptfriedhof Frankfurt/M. [X] Die Zahl 1905 ist per Foto nicht 100 % sicher zu erkennen. Aber Angaben zum Tod wie 1912 (laut ADB und DNB) scheinen, zumindest laut Datum auf Grabstein, nicht zuzutreffen. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1821 ||| 15.10.1821 |
⚭ Hochzeit der späteren
Schwiegereltern des W. M. v. K.: Es heiraten Carl/Karl Eduard
Schnitzler, kurz Eduard Schnitzler, und Wilhelmine Stein. ||| Kinder
werden sein: Eduard Julius | Robert (später Zeuge der
Sterbebeurkundung zu W. M. v. K. in Neuenahr) | Ernst Otto | Emilie
(sie heiratet 1847 W. M. v. K.) | Helena? | Karl Arnold? 1822 wird Gatte Karl Eduard Schnitzler (1800–1869) Teilhaber bei dem Kölner Handelsgeschäft „J. H. Stein“, welches später zur Bank umgewandelt wird. [Quelle F] |
Wilhelmine Stein (* 7. März 1800 in Köln; + 25. Dezember 1865 ebenda) war die Tochter ... des Johann Heinrich Stein, Gründer des späteren Bankhauses J. H. Stein (er verstarb bereits vor der Hochzeit seiner Tochter, 1820) ... und der Katharina Maria Peill (1778–1854). |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1822 ||| 11.7.1822 |
* Geburt von W. M.
v. K.s
späterer Ehefrau |
Der
Linzer (hier: das Linz am Rhein) Männer-Gesang-Verein (MGV) wird
1822
gegründet. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1822 ||| 7.12.1822 |
*
Geburt von W. M. v. K.s Bruder Karl Müller in
Bergheim an der Erft. *
7.12.1822. Er wird dort auch sterben, in jungen Jahren. Als
Kind.
[Quelle B, Bd. 1, S. 380] 1828 zieht die Familie Müller von Bergheim nach Düseldorf. W. M. v. K. war aber schon vorab, ab 1827, dort, um die Schule in Düsseldorf zu besuchen. |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1822 ||| 9.12.1822 |
* Tod
der Müller-Großmutter
Johanna Walburga Fuchs, geb.
Jansen, am 9.12.1822 in Bodendorf an der Ahr. Ehemann Johann
Peter
Fuchs war bereits 19.12.1813
verstorben, also noch vor der Geburt von W. M. v. K. [Quelle B, Bd. 1, S. 8] Vater Johann Georg Müller verkauft 1822 seine letzten Weinberge/Grundstücke in Königswinter, offenbar um in Bodendorf aus dem Nachlass seiner Mutter Land von ebenfalls erbenden Verwandten anzukaufen. |
Großmutter mütterlicherseits
zu W. M. v. K. war Johanna Walburga Fuchs, geb. Jansen, * 20.2.1764,
Rees | + 9.12.1822 Bodendorf. Großvater mütterlicherseits zu W. M. v. K. war Johann Peter Fuchs, * 23.1.1756 Köln | + 19.12.1813 Bodendorf. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1824 ||| 19.9.1824 |
* Geburt
von Bruder Heinrich
Müller in
Bergheim an der Erft. * 19.9.1824. Auch er wird, wie Karl, dort
aber dann sterben, in
jungen Jahren. Als Kind. (Zudem stirbt in Bergheim noch Schwester
Maria.) 1828 zieht die Restfamilie Müller dann nach Düsseldorf. (W. M. v. K. war schon vorab und allein 1827 dorthin gezogen, um das Gymansium zu besuchen. Er wohnte bei einem Onkel.) [Quelle B, Bd. 1, S. 380] |
Ende 1824: Kreisphysikus und Vater
Johann Georg Müller wird für den Kreis Bergheim mit
der Aufgabe betraut, eine Übersicht der
Gesundheits- und Krankheitsverhältnisse mit Blick auf die
geografische Umwelt zu verfassen, auch mit Bezug zu den
alltäglichen
Lebenssituationen der Menschen. [Quelle D] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1827 ||| 3.1.1827 |
* Geburt von Bruder August Müller in Bergheim an der Erft. * 3.1.1827 [Quelle B, Bd. 1, S. 380] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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Herbst 1827 | W. M. v. K. wird zuerst ganz alleine (!) von Bergheim nach Düsseldorf gehen/umziehen, dort bei einem Onkel (Oheim) namens Breitenstein (dessen Ehefrau war eine Schwester von W. M. v. K.s Mutter) wohnen und das Königliche Gymnasium unter Direktor Brüggemann besuchen. [Quelle B, Bd. 1, S. 9] (Bis zum Abitur 1835 ist er auf dem Gymnasium. Siehe dazu weiter unten in dieser Zeitleiste.) | Die Eltern und Geschwister werden erst 1828 nach Düsseldorf umziehen. Erste Adresse Neustaße.[Quelle B, Bd. 1, S. 9] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1835 ||| 2.2.1835 | Ausstellungsdatum von W. M. v. K.s "Berechtigungszeugnis" zum
einjährigen Militärdienst.
(Düsseldorf.) [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
1835 in Düsseldorf ||| Es entsteht ab etwa 1835, entlang der Alleestraße und der Ratinger Straße, das erste Galerienviertel des Rheinlands. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1835 ||| 10.9.1835 | Ausstellungsdatum von W. M. v. K.s Reifezeugnis des Gymnasiums in
Düsseldorf. [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1835 ||| 1.11.1835 |
W. M. v. K. kommt von Bodendorf,
betritt ein Dampf-Schiff in Remagen, fährt nach Bonn, um nun sein
Medizin-Studium dort real zu beginnen. Er wohnte erst am Markt,
direkt neben dem "Gasthof Goldener Stern". Im Haus neben dem Gasthof. Die Immatrikulation war bereits am 21.10.1835 [Quelle B, Bd. 1, S. 39] Immatrikulation bei der medizinischen Fakultät. Es gibt ein Abgangszeugnis vom März 1839. [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1836 ||| 7.5.1836 |
In Aachen: Tod von August
Joseph Norbert
Burgmüller, Jugendfreund von W. M. v. K.: *
8. Februar 1810 in Düsseldorf | + 7. Mai 1836 in Aachen. Müller erfährt erst am 11.5.1836 durch drei Briefe in Bonn, wo er ja nun einige Monate bereits studiert, davon. [Quelle L] [X] |
Müller wird zu seinem früh verstorbenen Freund Burgmüller als "Dr. M." Anfang 1840 eine Artikelserie in der "Neuen Zeitschrift für Musik" veröffentlichen. Sein Redakteur war dabei Robert Schumann. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1836 | In Chamissos und Schwabs
"Musenalmanach"
werden 1836 zwei Gedichte von Müller publiziert. [X] Wohl die erste gedruckte Müller-Publikation überhaupt. |
Es sind die Gedichte "Frühlingsvorzeichen", Seite 257, und "Frühlingstraum", Seite 258. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1836 | Jakob Becker (Jakob Becker von Worms), erstellt ein Portrait von W. M. v. K. – Becker wird 1838 die Schwester von Wolfgang Müller heiraten: Walburga Müller, kurz: Wally, manchmal auch Walli. (Jakob Becker, * 15. März 1810 in Dittelsheim bei Worms | + 22. Dezember 1872 in Frankfurt am Main). Das Bild findet sich schwarz-weiß gedruckt in Quelle B, Bd. 1, zwischen Seite 96 und 97. [X] "Klischee" für den Druck 1959 wurde erstellt bei Kaiser-Klischees Köln. | Das Original des Bildes befindet sich
demnach im Kölnischen Stadtmuseum. [Quelle B, Bd. 1, S. XI] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1837 | Jakob Dielmann erstellt ein gezeichnetes Portrait von W. M. v. K. – Jakob Fürchtegott Dielmann (* 9. September 1809 in Frankfurt am Main | + 30. Mai 1885 Frankfurt am Main), deutscher Illustrator, Genre- und Landschaftsmaler. Das Bild findet sich schwarz-weiß gedruckt in Quelle B, Bd. 1, zwischen Seite 160 und 161. [X] "Klischee" für den Druck 1959 wurde erstellt bei Kaiser-Klischees Köln. | Das Original des Bildes befindet sich
demnach im Kölnischen Stadtmuseum. [Quelle B, Bd. 1, S. XI] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1838 ||| 22.11.1838 | Gesuch des W. M. v. K., sein Militärdienstjahr erst
ab 1. April 1841 ableisten zu dürfen. Das wurde am
12.12.1838 aus
Berlin genehmigt. [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
1838 Erstes Deutsches Sängerfest in Frankfurt, Chortreffen, mit Tausenden Teilnehmern. Forderungen nach deutscher Einheit und bürgerlichen Freiheitsrechten. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1839 ||| 16.3.1839 | Ausstellungsdatum von W. M. v. K.s Abgangszeugnis der Universität Bonn. [Quelle B, Bd. 2, S. 487] Der Abschied von Bonn fällt jedoch schwer: Er schreibt an Freiligrath am 28.3.1839 rückblickend: »Mein Herz ist so recht mit der ganzen Gegend verwachsen, meine freiesten Gedanken habe ich auf diesen Bergen gedacht, meine glühendsten Lieder habe ich in diesen Thälern gesungen, und Städten [...]« [Zitiert nach Quelle B, Bd. 1, S. 104] |
1839 in Mainz ||| Beginn des Männerchores, die Liedertafel gab es schon seit 1831. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1839 ||| 2.4.1839 | _ | In Köln: 2.4.1839 und dazu die Genehmigung am 7.4.1839 = Gründung des Kölner Kunstvereins. 1. Präsident Everhard von Groote. Sitz in der Trankgasse 7. (W. M. v. K. wird später Schriftführer bzw. Sekretär eben dieses Kunstvereins sein. Zum Beispiel 1858 oder 1860.) |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1838 ||| 7.9.1838 | Müllers Abreise nach Amsterdam
sollte dann sein. So die Planung. Siehe Brief Müller an Ferdinand Freiligrath am 6.9.1838. [Quelle B, Bd. 1, Seite 90] |
Resultat der Reise: 14.9.1838, erster Besuch des Amsterdamer Hafens. 16.9.1838, Zandvoort. [Quelle B, Bd. 1, Seite 156] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1838 ||| 14.9.1838 | Müller in Holland: 14.9.1838, erster Besuch des Amsterdamer Hafens. 16.9.1838, Zandvoort. [Quelle B, Bd. 1, Seite 156] | Die Gedichte "Der Ocean liegt still und gross und hehr" sowie "Ich wandle am gelben Strande" (gedruckt in Junge Lieder 1841) sollen diese Holland-Efahrungen laut dem Biografen Paul Luchtenberg verarbeiten. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1838 ||| 15.10.1838 | Rück-Abreise des W. M. v. K. aus Holland [Quelle B, Bd. 1, Seite 95] Am 14.10.1838 hatte er noch einen Brief an Freiligrath von Amsterdam aus geschrieben. [Brief abgedruckt in Quelle B, Bd. 1, Seite 93 bis 95.] | Im Herbst 1838 kommt Gottfried Kinkel
nach Bonn. Als Theologe lehrt er an der Universität Bonn. W. M. v.
K. wird ihn und seine Frau kennenlernen. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1838 ||| 7.11.1838 | Erst jetzt ist W. M. v. K. wieder in Bonn, beim Studium, vorher war er wohl noch in Düsseldorf einige Tage. [Siehe Brief 15.11.1838 an Freiligrath, abgedruckt in Quelle B, Bd. 1, Seite 96/97.] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1838 ||| 2.12.1838 | W. M. v. K. sitzt in Bonn, als Medizinstudent, in Erwartung einer Kaiserschnitt-Operation. [Siehe Brief 2.12.1838 an Freiligrath, abgedruckt in Quelle B, Bd. 1, Seite 98 bis 100.] Wir erfahren aus Teil 2 des Briefes, dass die OP gut verlaufen ist. [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1839 ||| Februar | W. M. v. K. war vermutlich zu Carneval in Köln, bei Freund Matzerath. [Siehe Brief 13.1.1839 an Freiligrath, abgedruckt in Quelle B, Bd. 1, Seite 101/102.] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1839 ||| 19.4.1839 | Vermutlicher Tag der Abreise des W. M. v. K. nach Berlin, es sollte bewusst eine langsame Reise sein, mit oftmaligem Haltmachen. Siehe Brief Müller an Ferdinand Freiligrath am 11.4.1839 [abgedruckt in Quelle B, Bd. 1, Seite 105]. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1840 | Gustav
Blaeser erstellt ein Portrait von W. M. v. K. als Relief in Form
einer Medaille – Gustav Hermann Blaeser (auch Bläser) (* 9. Mai
1813 in Düsseldorf | + 20. April 1874 in Cannstatt). deutscher
Bildhauer. – Ein
Foto-Bild des Reliefs findet
sich schwarz-weiß gedruckt in Quelle B, Bd. 1, zwischen Seite 208
und 209. [X] "Klischee" für den Druck 1959 wurde erstellt bei
Kaiser-Klischees Köln. |
Das Original des Bildes befindet sich
demnach im Heimatmuseum Köngiswinter. [Quelle B, Bd. 1, S. XI]
Heute heißt es Siebengebirgsmuseum. – Blaeser wird später
auch das Reiterstandbild Friedrich Wilhelm IV. an der
Hohenzollernbrücke, Einweihung 1867, in Köln gestalten.
Müller wohnt nun auch in Köln und ist dort in der Kunst- und
Kulturpolitik tätig. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1840 ||| 7.6.1840 | In Berlin: W. M. v. K. erlebt (noch) vor Ort in Berlin den Todestag des Königs Friedrich Wilhelm III. am 7.6.1840. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1841 März / Frühjahr | JUNGE
LIEDER – Das erste eigene
Buch
des W. M. v. K. erscheint in
Düsseldorf, Verlag J. H. C. Schreiner, als Autorenname
zudem "Wolfgang Müller", also ein Künstlername. Er ist jetzt 25 Jahre alt. Geboren wurde er am 5.3.1816 als Peter Wilhelm Carl/Karl Müller, Rufname war immer Wilhelm. Eine Mini-Ankündigung, 1 Zeile, zu "Junge Lieder" findet sich im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, Ausgabe 4.5.1841, Nr. 37, Seite, halt: Spalte!, diese (rechte) Spalte ist nummeriert als 901. Unter etlichen Büchern im "Verzeichnis der im deutschen Buchhandel erschienen Neuigkeiten, angekommen in Leipzig vom 25. April bis 1. Mai 1841" vermerkt. [X] |
Er wird das noch unfertige Buch als "Aushängbogen", siehe dazu Brief von W. M. v. K, 17. März 1841, an Johanna Mathieux (später nach Scheidung und Neu-Hochzeit ⚭ 22.5.1843 Johanna Kinkel heißend) verschicken. (Das Buch war auch oder vor allem für Gottfried Kinkel bestimmt.) Auszug aus dem Brieftext:: "Hoffentlich werden die Büchlein nächste Woche fertig." [Quelle B, Bd. 1, S. 159.] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1841 ||| 30.7.1841 | W. M. v. K.s Rheinlied-Text "Mein Herz ist am Rheine" (Lied 30 aus dem Buch "Junge Lieder") wird einzeln (ab)gedruckt. | "Mein Herz ist am Rheine" (Lied 30 aus dem Buch "Junge Lieder") wird in der Zeitschrift "Didaskalia", einer belletristischen Beilage zum Frankfurter Journal, abgedruckt: Didaskalia. 1841,7/9 = Jg. 19 | 30.07.1841 (Heidelberg/Frankfurt) [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1841 ||| 31.8.1841 | Ausstellungsdatum von W. M. v. K.s Entlassungs-Attest aus dem Militärdienst. Ausgestellt in Berlin. [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1841 | Sieben
Gedichte von
Wolfgang Müller erscheinen in einem Buch, erneut nun unter dem neuen Künstler(vor)namen Wolfgang. |
7 Gedichte von
"Wolfgang Müller" erscheinen in "Rheinisches Jahrbuch für
Kunst und Poesie", hier
das 2. Buch, also der 2. Jahrgang (danach war bereits Schluss dieses
Jahrbuch-Projektes),
herausgegeben von F. Freiligrath, C. Matzerath und K. Simrock (diesen
drei
Freunden hatte W. M. v. K. sein eigenes Werk "Junge Lieder" vorne im
Junge-Lieder-Buch groß gewidmet) ||| Ausgabe 2.1841 (ab Seite 382
finden
sich die Müller-Gedichte in diesem zweiten Rheinischen Jahrbuch).
[X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1841 ||| 14.11.1841 | Ausstellungsdatum von W. M. v. K.s Approbation als Geburtshelfer. (Ausgestellt in Berlin.) [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1841 ||| Dezember 1841 |
"Der praktische Arzt und Wundarzt Dr.
Carl Wilhelm Müller zu Düsseldorf ist als Geburtshelfer
approbirt und vereidigt worden." Das meldet das
"Düsseldorfer
Kreisblatt und Täglicher Anzeiger" vom 27.12.1841 auf Seite 1 in
der "Personal-Chronik". [X] Carl Wilhelm ist er hier, als Arzt – als
Autor ist er aber bereits Wolfgang Müller. |
Das Buch "Balladen und Romanzen", W. M.
v. K.s zweites eigenes Buch, wird schon im Dezember 1841 gedruckt.
[Quelle
B, Bd. 1, S. 183] Das Buch hat 188 Seiten, ist also deutlich
umfangreicher als "Junge Lieder". Eine Ballade ist per se als Textsorte
üblicherweise eher länger. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND Was ringsum
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1842 ||| 1.1.1842 | Wolfgang Müllers Gedicht "Die Harrende" wird gedruckt. | In der "Hamburger Neue Mode-Zeitung" (Revue für Theater, Literatur, Musik, Kunst und Mode) "Redigirt von Ludwig Lenz", Verleger ist Robert Kittler, Hamburg; es ist erste Ausgabe überhaupt, Nr. 1. Darin erscheint unter dem Namen "Wolfgang Müller" das Gedicht "Die Harrende". [X] Kittler hatte zumindest seine Buch- und Kunsthandlung erst am 2.5.1840 gegründet. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND Was ringsum
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1842 ||| 1.1.1842 ff. | Müller
wird (spätestens ab April) im
Jahr 1842 in der "Rheinischen Zeitung" publizieren (in diversen
Ausgaben, z. B. Nr.
108, diese vielleicht am 20. April 1842 erschienen), 15 Kalenderwochen
plus 3 Tage. (Hinweis K. J. zur obigen Zeitberechnung,
-schätzung:: Die Ausgabe Nro. 289 erschien sicher mit Datum
16.10.1842. Das war ein Sonntag. 41 Kalenderwochen plus 2 Tage = 289
Tage.) |
Am 1.1.1842 erscheint die "Rheinische
Zeitung für Politik,
Handel
und
Gewerbe", kurz "Rheinische Zeitung". W. M. v. K. wird darin
publizieren. (Zumindest: "Laienbriefe
über die bildende Kunst" in Frankreich, Artikelserie, in
den Ausgaben mit den Nummern 108, 110, 117, 118, 139, 141.) [Quelle B,
Bd 1,
S. 181] u. [Quelle B,
Bd. 2, S. 441] ||| Karl Marx
sollte im Oktober 1842 die Redaktionsleitung übernehmen. Aber alle
(?)
Artikel blieben offenbar anonym, es gab also keine Autorennamen.
[Quelle W] (HINWEIS: K. J. fand aber eine RZ-Seite, wo Autorennamen zu finden waren.) |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1842 ||| 9.1.1842 | Beginn
der Reise des W. M. v. K. nach
Frankreich ab 9.1.1842. [Quelle B, Bd. 1, S. 167] Es geht via
Köln
mit dem Zug nach Aachen, mit der Postkutsche nach Lüttich, mit dem
Zug weiter nach Antwerpen, wo der Bruder des Vaters (W. M. v. K.s
Onkel) Peter Wilhelm Müller wohnt. Weiter nach Brüssel,
weiter via Postkutsche und Zug nach Paris. ||| Zufälliges
Zusammentreffen mit Heinrich Heine am 1.4.1842. |
1842, im Januar 1842 bereits! Müller war aber schon im Januar beim Erscheinen in Paris. [Quelle B, Bd 1., S. 183] Es erscheint nun das zweite eigene Buch des W. M. v. K.in Düsseldorf, wieder beim Verlag J. H. C. Schreiner: "Balladen und Romanzen". Aufgedruckter Autor ist erneut Wolfgang Müller, also der Künstlername, nicht Wilhelm. 188 Seiten. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1842 ||| noch vor Pfingsten |
1842 vor Pfingsten (Hinweis: 15.5. war Sonntag, 16.5. war der Pfingstmontag). W. M. v. K. trifft wieder in Düsseldorf ein. [Quelle B, Bd. 1, S. 183] | 27.4.1842 Gründungsversammlung des
Kölner Männer-Gesang-Vereins. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1842 ||| 22.9.1842 | + Tod
des Vaters von W. M. v. K. ||| + Johann Georg Müller + 22. September 1842 in Düsseldorf (* 24.9.1780 in Mülheim am Rhein), Alter des Vaters: 62 Jahre. Genauer Sterbeort laut Sterbeurkunde: Grabenstraße 788. [Quelle D] [Siehe auch die Todesanzeige in der Düsseldorfer Zeitung, 25.9.1842, da allerdings keine Adresse ... und im Übrigen auch kein Hinweis auf die Beisetzung.] [X] |
Zitat aus dem Anzeigentext: "Er
entschlief heute Abend um 8 Uhr, im 62. Jahre seines Alters und im 28.
seiner glücklichen Ehe sanft und ruhig dem Herrn." [X] In der
Anzeige
stehen als Angehörige die Witwe Johanna geb. Fuchs, Dr. W. (= W.
M. v. K.), Eduard, August (zusammen die 3 Söhne), Wally (die
Tochter) und Prof. J. Becker (der Schwiegersohn Jakob, Angaben in
runden Klammern von K. J.) [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1842 ||| 28.9.1842 | 28.9.1842, Stichtag zur Anzeige, Datum
steht unten im Text der Anzeige des W. Müller (also Wilhelm
Müller = W. M. v. K.) in der Düsseldorfer Zeitung vom
5.10.1842, erscheint auch erneut am 8.10.1842: "Ich habe mich hier
niedergelassen und wohne Grabenstraße Nr. 791 (im Hause der
Luisenschule.) Düsseldorf den 28. Septbr 1842. W
Müller,
Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer." [X] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1845 | W. M. v. K. ist mit 4 Gedichten in "Deutsches Bürgerbuch für 1845", Verlag C. W. Leske, 1845, Darmstadt vertreten. [X] | Herausgeber ist laut Titelblatt H. (H. ist Heinrich, K. J.) Püttmann. Der Band wurde aber direkt von der preußischen Zensur beschlagnahmt. [Quelle W] – Im zweiten Buch 1846, dann erschienen in Mannheim, ist W. M. v. K. aber nicht mehr vertreten, zumindest laut den publizierten Namen. [X] Die W. M. v. K.-Gedichte im 1. Band sind "Philister über uns!", Seite 341, "Ich werd ein gottesselger Mann", Seite 342, "Gemein", Seite 344, "An der Lorelei", Seite 345. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1845 ||| 12.2.1845 | Ausstellungsdatum von einem Zeugnis für W. M. v. K. über dessen Tätigkeit als Armen- und Waisenarzt in Düsseldorf. (Wurde auch ausgestellt in Düsseldorf.) [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1845 ||| 15. Februar 1845 und April 1845 und Mai 1845 |
Friedrich Engels erwähnt W. M. v. K.als Teilnehmer einer kommunistischen Versammlung in Elberfeld. Der Text wurde offenbar geschrieben um den 5.4.1845 herum, abgedruckt dann in "The New Moral World" Nr. 46 vom 10. Mai 1845. In einem von insgesamt drei Briefen für die Zeitung, die den Obertitel "Rascher Fortschritt des Kommunismus in Deutschland" tragen. [Quelle: Marx/Engels, Werke, Berlin, 1972, Band 2] AUSZUG, Zitat: "Die Diskussion, an der sich auf seiten der Kommunisten einige Herren Juristen beteiligten, die zu diesem Zweck aus Köln und Düsseldorf gekommen waren, war wieder sehr angeregt und wurde bis nach Mitternacht ausgedehnt. Es wurden auch einige kommunistische Gedichte des Herrn Dr. Müller aus Düsseldorf, der anwesend war, vorgetragen." [Quelle für das Zitat: Marx/Engels, Werke, Berlin, 1972, Band 2, S. 517.] [X] | HINWEIS: Zum 8., 15. und 22. Februar
1845 beantragte der Maler Gustav Adolf Koettgen beim
Oberbürgermeister von Elberfeld, Johann Adolf von Carnap,
Versammlungen im „Zweibrücker Hof“. Also wäre Müller am
15.2.1845 (bei der zweiten Versammlung) dabeigewesen. [Quelle W]
[Ur-Quelle aber offenbar: Brief Koettgen an Carnap vom 8.2.1845] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1845 ||| 1.5.1845 | Zwei Gedichte von W. M. v. K. (aber anonym! Obertitel dazu: "Bruderschaftslieder eines rheinischen Poeten". S. 30 bis S. 32 im Heft) erscheinen in einer neuen Publikation: Der Verleger Julius (Theodor) Bädeker/Baedeker (1814–1860), hier in Elberfeld, verkündet per Anzeige im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel (Ausgabe 27.5.1845) die ab 1. Mai erfolgte Auslieferung einer neuen Heftserie: "Gesellschaftsspiegel" | "Organ zur Vertretung der besitzlosen Volksklassen und zur Beleuchtung der gesellschaftlichen Zustände der Gegenwart". [X] M. Heß (also: Moses Heß) ist laut Titelblatt von Heft 1 der Redakteur. [X] ||| Allerdings findet sich in den folgenden Heften 2 bis 12 (danach war 1846 Schluss mit der Reihe) kein weiterer Teil mit der Überschrift "Bruderschaftslieder eines rheinischen Poeten" mehr. [X] – W. M. v. M. wird aber dann 1846 ein ganzes Buch unter diesem Titel, anonym!, publizieren, welches aber auch umgehend von der preußischen Zensur verboten wird. (Siehe weiter unten.) | Auch Friedrich Engels war in die Heft-Gründung involviert: "Das Neueste ist, daß Heß und ich vom 1. April an bei Thieme & Butz in Hagen eine Monatsschrift: "Gesellschaftsspiegel" herausgeben und darin die soziale Misere und das Bourgeoisieregime schildern werden.." Engels in einem Brief an Marx bereits am 20.1.1845 [X] Und in einem Brief, begonnen am 22.2.1845, Eintrag vom 7.3.1845: "Unser Gesellschaftsspiegel wird prächtig, der erste Bogen ist schon zensiert und alles durch. Beiträge in Masse. Heß wohnt in Barmen in der 'Stadt London'. Bergenroth wird wahrscheinlich doch sobald nicht dorthin kommen, dagegen ein anderer, den ich nicht nenne, weil dieser Brief doch wohl erbrochen wird." [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1845 | Kölnische Zeitung (5.8.1845): ANKÜNDIGUNG: "Beethoven. Bei Henry u. Cohen in Bonn wird in den ersten Tagen erscheinen: Beethoven, von Wolfgang Müller, ein Gedicht, dargebracht bei der Inauguration seines Monuments. Preis 7½ Sgr." (sgr. = Silbergroschen) [X] Oder man siehe Bonner Wochenblatt (8.10.1845) als anderes Anzeigen-Beispiel für das gedruckte W. M. v. K.- Beethoven-Gedicht [X] (Aber wann wurde es wo vorgetragen? Laut Titel ja geplant am 11.8.1845) – Einweihung/Enthüllung des Denkmals in Bonn war dann aber (erst) (Feierlichkeiten aber mehrere Tage) am 12.8.1845. | Offenbar wurde im Programm der Queen Victoria etwas getauscht, sodass die Bonner Enthüllung um einen Tag nach hinten verschoben wurde: und zwar auf den 12.8.! [Quelle I] Unter den Gästen waren die Königin Victoria von Großbritannien, der preußische König Wilhelm IV. mit Königin Elisabeth, der Musiker (Hofkapellmeister) Dr. Franz Liszt und Alexander von Humboldt. Und etliche weitere Persönlichkeiten: Erzherzog Österreich, Prinzen, Herzöge etc. < |
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1846 | Das Buch "Rheinfahrt" von 1846 hat endlich auch "von Königswinter" als Bestandteil des Müller-Namens. (Siehe hier oben ein Beispiel in Frakturschrift. Hier allerdings aus einem späteren Buch von 1861.) In dem Buch "Rheinfahrt" stand "von Königswinter" allerdings noch etwas kleiner – und zudem in der zweiten Zeile. Später wurde dann alles in anderen Büchern in einer Zeile gedruckt, damals auch typisch: der Punkt am Ende. In Büchern verschiedenster Autoren und Autorinnen findet man diesen Punkt. Auch am Ende des Buchtitels oder am Ende des Verlagsnamens findet man solch einen Punkt. | _ |
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1846 | ANONYM (!!!) von W. M. v.
K. publiziert, "Bruderschaftslieder
eines
rheinischen Poeten", diese erscheinen beim Verlag Leske,
Darmstadt, ca.
336 Seiten ||| Das Buch wird von der preußischen Zensur zum
8.2.1846 verboten. [Quelle B, Seite 214 und dazu dann weiter Seite 407,
Anmerkung 19. – In Anmerkung 19 auf Seite 407 steht dann Luchtenbergs
Ur-Quelle: F. Herm. Meyer, Bücherverbote im Königreich
Preußen 1834 bis 1882, im Archiv für die Geschichte des
deutschen Buchhandels, Band 16, Leipzig 1891. Seite 333.] – Und: [X]
findet
noch diese Ur-Ur-Quelle zum Müller-Buch-Verbot: Geheimes Staatsarchiv Preußischer
Kulturbesitz, I. HA Rep. 101, H
Nr. 09 Bd. 4 Kontext:: Oberzensurkollegium und Oberzensurgericht >> 02. Oberzensurgericht (1838 - 1848) >> 02.02. Staatsanwaltschaft beim Oberzensurgericht (1843 - 1848) ||| Laufzeit: 1846 |
Darin (siehe links die Infos GEHEIMES STAATSARCHIV) Vermerke auch zu "Bruderschaftslieder eines rheinischen Poeten" (Verleger, Buchhändler C.W. Leske, Darmstadt), das wäre also das anonym publizierte Buch von W. M. v. K. [ C = Historisches Archiv der Stadt Köln, Eifelwall 5, 50674 Köln. Der Müller-Bestand hat die Verzeichnis-Nummer 1141.] [B = Luchtenberg, Paul (1959): Wolfgang Müller von Königswinter. 2 Bände. Köln: Verlag Der Löwe, Dr. Hans Reykers (Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins e. V., 21). [[ -- HINWEIS: W. M. v. K. taucht hier als "rheinischer Poet" im Buchtitel auf, wenngleich anonym. Seine 6-Band-Ausgabe 1871 ff., teils posthum erschienen, wird "Bekenntnisse eines rheinischen Poeten" heißen. Als "rheinischen Chronisten", Betonung auf Chronisten, hatte er sich zudem in einer Publikation 1861 bezeichnet. -- ]] |
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1847 ||| 8.11. oder 9.11.1847 | 8.11.1847,
Donnerstag, oder 9.11.1847,
Freitag, Hochzeit ⚭ W. M. v.
K.
(als Wilhelm
Müller natürlich, amtlicher Name!) und Emilie Schnitzler. Für den 8.11.1847 als Hochzeitstag spricht: "Heirathen. Peter Wilh. Karl Müller, med. Dr., v. Königswinter, und Emilie Schnitzler, v. Solingen." Abgedruckt in Kölnische Zeitung (12.11.1847). Es sind allerdings de facto die AMTLICHEN NACHRICHTEN = "Civilstand der STADT KÖLN" vom 8.11.1847. In der Rubrik "Heirathen" waren Müller/Schnitzler die einzigen. [X] Eine Hochzeits-Feier am 9.11.1847 erschließt sich offenbar aus Quelle E, S. 164 Müllers Bruder August schreibt allerdings einen Gedicht-Text für einen Tag danach: "An Wilhelm Müller und Emilie Schnitzler zum Tage ihrer Vermählung zum 10. November 1847", offenbar gedruckt bei Voss (bzw. geschrieben: Voß), Düsseldorf. [Quelle: ULB Heinrich-Heine-Universität] [X] – Vielleicht war donnerstags 8.11. oder freitags 9.11.1847 Standesamt, aber samstags am 10.11.1847 dann kirchlich und die eigentliche Feier?, fragt (sich) K. J. |
VERTRAG: Am 6.11.1847 hatten beide
einen Ehevertrag unterschrieben. "Heiratsvertrag
zwischen Dr. Wilhelm
Müller, Düsseldorf, und Fräulein Emilie Sch(n)itzler,
Köln, vom 6. November 1847, Köln" [Quelle C]
[Heiratsvertrag
in Druckschrift abgedruckt in Quelle B, Bd 1, S. 410/411 (= Anmerkung
37)], Vermutung K. J.: Federführend beim Vertrag waren die
Bankiers-Eltern Schnitzler. HINWEIS: Das Eltern-Ehepaar Schnitzler
verpflichtet sich in diesem Vertrag, eine regelmäßige
Jahresrente von "ein tausend berliner Thaler" zu zahlen, an das
Brautpaar
Wilhelm/Emilie! Ehepaar Schnitzler unterzeichnet auch, Müllers
Mutter unterzeichnet nicht. |
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Müller UND/ODER Was ringsum
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1848, frühestens Juni | 1848 – W. M. v. K.s Buch "Oden der Gegenwart" erscheint. | 1848 ||| W. M. v. K.s Buch "Oden der
Gegenwart" erscheint, 144
Seiten, bei der "Verlagshandlung Julius Buddeus" in Düsseldorf, im
Buch-Haupt-Titel steht "Wolfgang Müller", allerdings ohne den
Zusatz "von Königswinter". Ein letztes Gedicht darin ("An
das
Deutsche Volk") ist mit dem Datum 19. Juni versehen. Das Buch muss also
nach dem 19.6.1848 erschienen sein. [X] – Darin u. a. fünf
Gedichte/Oden als
thematische Gruppe wie "Die Berliner Märztage: Die Stimme des
Volkes (17 März), Der erste Schuß (18 März), Rath
und Verrath (24 März), Der Sieg des Volkes (25 März), Die
Sühne (27 Mai)". [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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6.8.1848 und 11.8.1848 |
Müller
und die Künstlervereinigung "Malkasten"
in Düsseldorf. HIER: Fest der deutschen Einheit. Seine
offizielle
Mitgliedschaft (als Nicht-Maler!)
beginnt aber erst später. (Siehe November 1850.) – Ja, W. M. v. K.
wird als Nicht-Maler auch Mitglied sein. [Quelle H, S. 14] |
Das vom
Düsseldorfer "Verein für
demokratische Monarchie" geplante "Fest der deutschen Einheit" findet
statt,
wozu Maler und Bildhauer beitrugen. Man gründete
im Rahmen der Feierlichkeiten eine Künstlervereinigung, der man
wenige Tage später den Namen "Malkasten" gab. Den Namen
"Malkasten" gaben sie der
Künstlergesellschaft bei ihrer ersten Versammlung am 11. August,
an der 112
Personen als Gründungsmitglieder teilnahmen. Der
"Düsseldorfer
Malkasten" besteht bis heute. Wolfgang
Müller von
Königswinter
wird dazu den Artikel publizieren: "Aus dem Malkasten zu
Düsseldorf", es ist
eine Art von Stadterwanderung zu diesem Themenkreis "Malkasten".
Publiziert in: "Die Gartenlaube". Heft 37, 1863, S. 585–588. – EIN
ZITAT: "Wir stehen mitten im 'Malkasten', der hier sein Sommerlocal
aufgeschlagen hat. Mit Beginn der schönen Jahreszeit verlassen
nämlich die Düsseldorfer Künstler ihre
gemüthlichen, aber an hellen Tagen etwas düstern Räume
in der Ratingerstraße, um sich in der frischen fröhlichen
Frühlingswelt an Licht, Luft, Grün, Blüthe und
Vogelliedern zu erquicken." [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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[26.] - 28. 8.1849 | Goethe-Feier [im Geisler'schen Saal, veranstaltet vom Allgemeinen Musikverein und den Künstlern Düsseldorfs]: Erläuterungen zu den lebenden Bildern und dem dramatischen Festzug von W. Müller [v. Königswinter] [Quelle H, S. 144] | 1880 übernahm die Stadt Düsseldorf den Geisler'schen Saal und errichtete hier in zweijähriger Bauzeit die (erste) "Tonhalle". |
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1850 ||| 20.3.1850 |
* Max,
Geburt des ersten Kindes (und
ersten Sohnes) von W. M. v. K. und seiner Ehefrau Emilie am *
20.3.1850
in Düsseldorf, Max
Müller wird am + 7.2.1908 mit 57 Jahren versterben. Er war
türkischer
Konsul in Antwerpen. [Quelle E, S. 170, und zwar ist das so laut Quelle B, Bd. 2, S. 394] |
Hinweis K. J. Es gibt eine Akte zu
einem Max Müller als Konsul in Antwerpen für das Osmanische
Kaiserreich 1882. In "het archief van de provincie Antwerpen,
Consuls, 1861-1937" / Und zwar: in "het Rijksarchief in België".
[X] |
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1850, circa November | Circa November 1850 oder etwas später ||| W. M. v. K. wird als Nicht-Maler in der Künstlervereinigung "Malkasten" in Düsseldorf auch Mitglied sein. Wahrscheinlich ab November 1850 etwa. Es gab in 1850 eine entsprechende Satzungsänderung. [Quelle F, S. 14] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
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1851 | "Düsseldorfer Künstleralbum"
erscheint, "redigirt" von "Dr.
Wolfgang Müller", ja, so steht es dort. Einerseits der reale
Arzt-Doktor-Titel, andererseits sein Künstlervorname "Wolfgang".
[X] Müller wird das
Album/Jahrbuch einige Male redigieren, aber nicht
immer !!! ACHTUNG !!! Er wird auch nicht in jedem Künstler-Album
mit eigenen
Beiträgen vertreten sein. Das Jahrbuch erscheint von 1851 bis
1866. Siehe auch: Liste
Publikationen W. M. v. K.. |
Im ersten Buch/Album 1851 ist W. M. v. K. zusätzlich zum Redigieren mit dem eigenen Langgedicht "Teodoro Calegero" vertreten (Illustration: J. Sonderhausen) ::: mit dem eigenen Gedicht "Herbstfeier" (Illustration: Th. Mintrop) ::: mit dem eigenen Gedicht "Hermann Grin" (Illustration: W. Camphausen) ::: mit dem eigenen Gedicht "Jung Florian" (Illustration: E. Leutze) ::: mit dem eigenen Gedicht "Die Zwergenamme" (Illustration: W. Camphausen) ::: mit dem eigenen Gedicht "Wolf Eberstein" (Illustration: E. F. Lessing) ::: und noch mit dem eigenen Gedicht "Der Junker von Vollmarstein" (Illustration: W. Camphausen) [X] ||| "Düsseldorfer Künstler-Album mit artitstischen Beiträgen von [ES FOLGEN NAMEN] unter literarischer Mitwirkung von [ES FOLGEN NAMEN] redigirt von Dr. Wolfgang Müller. 1. Jahrgang. 1851. Düsseldorf. Druck und Verlag des lithographischen Instituts von Arnz & Comp." So lautet der Haupt-Titel. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1851 | 3.2.1851 Datum der Urkunde über die
Beförderung des Unterarztes der
Landwehr Dr. Karl Wilhelm Müller zum Assistenzarzt der Landwehr.
[Quelle C] Es ist de facto unser W. M. v. K., hier aber mit seinem
bürgerlichen Namen. |
"Lorelei. Rheinische Sagen" des W. M.
v. K. erscheint 1851 (frühestens im Mai) bei "Verlag der M.
DuMont-Schauberg'schen Buchhandlung". Das Buch hat insgesamt rund 334
Blattseiten. (Das Widmungsgedicht an Uhland stammt vom Mai 1851.) |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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12.8.1851 | BEISPIEL: Müller als Arzt. Hier
bei den heute prominenten Schumann(s). |
Familie Schumann, Düsseldorf, Clara und Robert: Man fasst auf Anraten des Arztes der Familie (und das ist W. M. v. K., jener "Dr. Müller" bei Clara in den Aufzeichnungen) den Entschluss, auf eine Kur nach Scheveningen (Holland) zu gehen. [Quelle G, S. 271] [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1852 | Julius Roeting erstellt ein Ölgemälde von W. M. v. K. – Julius Amatus Roeting (* 13. September 1822 in Dresden | + 21. Mai 1896 in Düsseldorf) war ein deutscher Historien- und Porträtmaler. – Das Bild findet sich schwarz-weiß gedruckt in Quelle B, Bd. 1, aufgeklebt auf der Seite XII, das ist die erste Seite nach dem Verzeichnis der Abbildungen. [X] "Klischee" für den Druck 1959 wurde erstellt bei Kaiser-Klischees Köln. | Das Original des Bildes befindet sich
demnach im Kölnischen Stadtmuseum. [Quelle B, Bd. 1, S. XI]
Wikipedia [W] hat eine lange Liste von Roeting-Gemälden erfasst, Quelle dafür ist aber unklar. Denn die Länge der Liste lässt auf ein Werkverzeichnis schließen. Dort steht in der Liste auch kurz: "Dr. Müller, Öl auf Leinwand, 133,5 cm × 97 cm, 1852". [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1853 | Umzug der Familie Müller samt Kind nach Köln. Offiziell hat W. M. v. K. Düsseldorf am 16.7.1853 verlassen. [Quelle B, Bd. 2. S. 1] Aber das vom Schwiegervater angekaufte Haus in der Zeughausstraße 12 (??12??) war noch nicht bezugsfertig. [Auch diese Info laut B, Bd. 2, Seite 1, aber Anmerkung K. J.: In den Adressbüchern Kölns wird immer eine Hausnummer 14 für Müller und die Zeughausstraße vermerkt sein. Keine 12!] [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1853 | Reise
W. M. v. K. nach
Italien. Das
wissen wir u. a. aus den "Anmerkungen" des W. M. v. K. (Seite 185) zum
Buch "Der
Pilger in Italien. Sonette von Wolfgang Müller von
Königswinter. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1868." So der
Haupt-Innen-Titel des Buches. [X] W. M. v. K. schreibt dort "[...] ging
ich
über den Splügen, besuchte die norditalienischen Seen und
Mailand und kehrte über den Simplon zurück." [X] Seine zweite
Reise nach Italien war dann erst 1865. ::: NOCH EINE QUELLE: Ab 12. August 1853, Schweiz-Italien-Reise Ehepaar Müller ohne Kinder (diese wurden zuvor am 9.8. nach Bodendorf/Ahr gebracht) in die Schweiz, weiter bis Mailand, wieder Schweiz [Quelle B, Bd. 2, Seite 1] bis 10. September 1853. |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1854 | In Köln, schreibt Müller an Max Waldau, und zwar im Februar 1854: »Wenn man will, so kann man sich stets amüsieren. Und dieser Sorte gehört denn auch meine Wenigkeit an.« [Quelle und zitiert nach Kölnische Zeitung 6.11.1904.] [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1855 ||| 27.3.1855 | *
Köln, 27.3.1855, Geburt: * Else
Müller, Tochter
von W. M. v. K. und
Emilie
Müller, (Else = * 27.3.1855, Köln | + 2.6.1933,
Frankfurt,
Daten laut
Grabportalstein und darin die Gussplatte von Schrödl,
Hauptfriedhof Frankfurt [X]).
Else wird 1883 den Maler Norbert Schrödl heiraten. SIEHE AUCH DAS BUCH: Norbert Schrödl, Ein Künstlerleben im Sonnenschein, hrsg. von Else Schrödl geb. Müller, Tochter des Wolfgang Müller von Königswinter, Verlag: Englert & Schlosser, Frankfurt 1922. ||| Schrödl, Norbert ... war Professor und Maler. * 16.7.1842 Wien, + 26.2.1912 Kronberg/Taunus. |
Norbert Schrödl und Ehefrau Else Schrödl, geb. Müller, sind begraben auf dem Frankfurter Hauptfriedhof: auf "Gewann" I 531. ||| "Gewann" ist eine Flächenbezeichnung, die auf dem Friedhof in Frankfurt benutzt wird. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1855 ||| 28.4.1855 | 28.4.1855 als Ausstellungsdatum von
einem Attest für W. M. v. K.
über die Entlassung aus dem Militärverhältnis.
(Ausgestellt in Berlin.) [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1855 ||| 5.5.1855 | Ausstellungsdatum für eine Mitteilung der Entlassung aus dem Militärverhältnis (für W. M. v. K.) durch den Kommandeur des I. Bataillons des 28. Landwehr-Regimentes. (Ausgestellt in Köln.) [Quelle B, Bd. 2, S. 487] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1855 ||| 4.10.1855 | Im Beisein des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. findet die feierliche Grundsteinlegung des neuen Kunst-Museums Köln (heißt später dann Wallraf-Richartz-Museum) auf dem Gelände des ehemaligen Minoritenklosters (Kölner Hof) statt. (Erst am 1. Juli 1861 ist dann die Eröffnung des neuen Museums. Müller wird später in einem Comitee für die Entstehung des Museums mitarbeiten.) | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1856 ||| 19.11.1856 | Eine Kommission in Köln verabschiedete am 19. November 1856 einen Spendenaufruf zur Errichtung eines Denkmals zu Ehren von Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Müller wird im Verlauf der Ereignisse um dieses Denkmal zum "Ausführungskomitee" und zum noch engeren "Verwaltungs-Ausschuß" gehören, eine Recherchereise nach Berlin machen, die Ausschreibung für Entwürfe im Dezember 1860 mitunterzeichnen, die Aufstellung 1878 und Enthüllung am 26.9.1878 aber nicht mehr miterleben. Er war dann schon fünf Jahre lang tot. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1857 ||| 14.1.1857 | Verlagswerbeanzeige zu
Müller-Büchern. |
1857 Zu/von W. M. v. K.s "Lorelei.
Rheinische Sagen" verkündet der
Verlag per Anzeige die bereits 3. Auflage. Verlag ist die
DuMont-Schauberg'sche Buchhandlung Köln. [Quelle: Kölnische
Zeitung 14.1.1857], vom "Rattenfänger" des W. M. v. K.
verkündet man zudem
die 2.
Auflage. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1857 ||| 22.6.1857 |
Müllers
Projekt für die
Gründung des "Kölner Museumsvereins" läuft.
(Nicht zu
verwechseln mit dem Kölner Kunstverein! Dort war Müller der
Sekretär.) "Wie wir hören, erfreut sich das durch Herrn D. Wolfgang Müller ins Leben gerufene und von dem Vorstande und Ausschusse des kölnischen Kunstvereins gutgeheißene Project der Bildung eines Vereins zur Vermehrung der Kunstschätze des Museums des glücklichsten Fortganges." [Quelle: Kölnische Zeitung 23.6.1857 per Datum 22.6.1857] [X] |
1857 gilt als Gründungsjahr. 1929
kam es allerdings zu einer Fusion mit der Wallraf-Richartz-Gesellschaft
(von 1922) unter dem Namen "Freunde des Wallraf-Richarzts-Museums".
Heute firmiert man als "Freunde des Wallraf-Richartzs-Museums und des
Museums Ludwig e. V.", im Netz kurz als "kunstfreunde.koeln". |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1857 ||| 17.7.1857 | Gedicht von W. M. v. K. über die Bedeutung des Jacobi'schen Gartens. (Siehe. "General-Anzeiger für Düsseldorf und Umgegend" Nr. 156 vom 7.6.1895). [Quelle F, S. 101] Es gab 1857 die Verkaufsverhandlungen zum Erwerb des Jacobi'schen Gartens, bezüglich der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Malkasten". Achenbach und v. Sybel sind formell die Käufer. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1858 ||| 28.1.1858 | W. M. v. K. taucht in der Kölnischen Zeitung als Schriftführer des Kölner Kunstvereins auf. Er vermeldet zum Stichtag 12.1.1858, dass Dr. Wilhelm Hemsen neuer Geschäftsführer ist. Als Nachfolger von Herrn J. B. Tosetti. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1858 ||| Juli 1858 | Müllers Novelle "In Jakobi's Garten" wird in den "Westermann's Illustrirten Deutschen Monatsheften" abgedruckt, Heft Nro. 22. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse
Müller (W. M. v. K.) |
Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1859 ||| 1.12.1859 |
Tod des Freundes Afred Rethel. |
+ Tod von Alfred
Rethel. 1.12.1859 in Düsseldorf (* 15.5.1816
war Geburt)
des Malers
Alfred Rethel, der Müllerfreund in Düsseldorf. (Müller
wird
über ihn
das Buch "Alfred Rethel. Blätter der Erinnerung" schreiben. 1861
erscheint es. Mit 185 Seiten.) |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1860 ||| 1.6.1860 | Müller im Denkmal-Auschuss: Erste Sitzung "des Ausführungs-Comite's" ||| Es wird nun aus diesem Kreis ein neunköpfiger "engerer Ausschuss" für alle Dinge, auch Vorbereitung der Sitzungen für den "großen Ausschuss" gewählt. Auch das Einsammeln der Gelder. ||| "Das Scrutinium ergab, daß die Herren Regierungs=Präsident v. Möller, Oberbürgermeister Stupp, Präsident v. Wittgenstein, Geheimerrath Zwirner, D. Wolfgang Müller, Director D. Oppenheim, Geh. Commercienrath Mevissen, Commercienrath W. Joest und Geh. Commercienrath Deichmann gewählt waren." Zitat aus der Kölnischen Zeitung vom 5.6.1860. [X] Es geht um das zu errichtende Denkmal für Friedrich Wilhelm III. Offenbar der Vorläufer für den später dann (so genannten) "Verwaltungs-Auschuß", in welchem Müller dann auch/weiterhin Mitglied ist. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1860 ||| 10.7.1860 | W. M. v. K. wird Mitglied des "provisorischen Comite's" für den Neubau des Kölner Schauspielhauses. Auf einer Bürgerversammlung unter Vorsitz von Justizrath Esser. In diesem neuen Ausschuss sind zudem J. M. Farina, Franz Heuser, Karl Joest, Kaufmann Asser, Franz Leiden, Eduard Oppenheim, Emil Peil, K. vom Rath, Commercienrath Richartz, Karl Stein und Victor Wendelstadt. [Quelle: Kölnische Zeitung 11.7.1860 und Bonner Zeitung 12.7.1860] [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1860 ||| 19.7.1860 | Die Stadtverordnetenversammlung Köln befasst sich mit dem neuen (Kunst-)Museum ... und die dafür zuständige Commission bringt erneut den (offenbar bekannten und somit alten) Vorschlag von W. M. v. K. vor, wonach die Museumsneueröffnung ("Inauguration des neuen Kunsttempels") im Jahr 1861 (also ein Jahr später) zusammen oder zugleich mit der "allgemeinen deutschen Künstler-Versammlung", die dafür dann dieses Mal unbedingt in Köln stattfinden solle, geschehe. Zudem soll es auch noch eine große Kunstausstellung in dem neuen Museum geben. [Quelle: Kölnische Zeitung 21.7.1860] [X] Für die Eröffnungsfeier des Museums wollte die Commission zudem 3000 Thaler Credit bekomnen, die bewilligt wurden. ||| Die Bonner Zeitung vom 22.7.1860 berichtet von dieser Stadtverordnetenversammlung zudem, dass die Düsseldorfer Künstler die Ausstellung in Köln zur Museumsneueröffnung 1861 bestreiten sollen. | Auch für diesen Zweck (der Kontakte zu den Düsseldorfer Malern) gab es offenbar ein "Comite", bestehend aus lediglich zwei Personen: Maler Baudri und W. M. v. K., der allerdings hier "Dr. Wolfgang Müller" genannt wird. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1860 ||| August 1860 |
W. M. v. K.
bei der 5. Allgemeinen
Künstlerversammlung in Düsseldorf als "Sekretär des Kölner Kunstvereins" anwesend [Quelle: Bonner Zeitung 8.8.1860] Und: "[...] Wolfgang Müller, E. Rittershaus, Ludwig Eckardt, Rudolf Nielo haben in die Saiten ihrer Lyra gegriffen, und wir haben Lieder, Prologe, dramatische Festspiele, genug, eine ganze Reihe poetischer Gaben, welche der fünften deutschen Künstler-Versammlung gewidmet worden sind." [Quelle. Kölnische Zeitung 14.8.1860] [X] |
_ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1860 ||| 23.9.1860 |
Die Kölnische Zeitung beginnt mit
dem Abdruck von einer Novelle des W.
M. v. K. Über 12 Ausgaben
hinweg. [Quelle: Kölnische Zeitung 23.9.1860 ff.] [X] |
Abdruck der Müller-Novelle "Vogtei
Bogenhausen", Teil 1, Seite 1, 23.9.1860. Sonntags-Ausgabe,
danach z.
B. 24.9.1860
ab Capitel 2 oder 27.9.1860 weiter ab Capitel 5. Schluss mit Capitel 12
am 4.10.1860. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1860 ||| Oktober bis Dezember 1860 | Oktober bis Dezember 1860, "Westermann's Illustrirte Deutsche Monatshefte" drucken in drei Teil-Blöcken die Novelle "Furioso" des W. M. v. K. über Beethovens Jugend. [X] | Es handelt sich um die Hefte 49 und 50 und 51 im Jahr 1860. Zusammen sind es circa 72 oder 73 Heftseiten. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1860 ||| 22.11.1860 | Die
Kölnische Zeitung berichtet auf Seite 2 unten rechts in einer
Kurzmeldung, es sei soeben der erste "Theil" der "Erzählungen
eines rheinischen Chronisten" von W. M. v. K. bei F. A, Brockhaus in Leipzig erschienen. [X] |
Der zweite Band wird derzeit "in Aussicht gestellt", scheint also zu diesem Zeitpunkt noch nicht publiziert. [X] Eine Kölner Buchhandlung in der Hochstraße 148 (Boisserée) wird zu diesem Buch, allerdings unter dem Titel "Karl Immermann und sein Kreis", denn genau dieses Werk ist in jenem Theil 1 "Erzählungen eines rheinischen Chronisten" enthalten, am 22.12.1860 in der Kölnischen Zeitung eine recht große Anzeige schalten. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1860 ||| 1.12.1860 | W. v. M. K. beendet das Manuskript zu "Alfred Rethel. Blätter der Erinnerung von Wolfgang Müller von Königswinter, Leipzig: F. A. Brockhaus. 1861." (So lauten die Angaben im später gedruckten Haupt-Titel-Blatt.) [X] | Der Buchtext von W. M. v. K. endet auf Seite 185 mit "Köln, an Rethel's Todestag, 1860." [X] Rethel ist an einem ersten Dezember verstorben, am 1.12.1859. Müller hat sein Buch also als Manuskript am 1.12.1860 abgeschlossen und somit ein Jahr später zum Tod des Freundes beendet, erschienen ist das Buch dann gedruckt 1861. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1860 ||| 18.12. und 22.12.1860 | Anzeige in der Kölnischen Zeitung, es ist eine Ausschreibung für das Kölner Reiterstandbild Friedrich Wilhelm III.: "Concurrenz deutscher Bildhauer zur Anfertigung von Modellen für das in Köln zu errichtende Königs-Denkmal" [X] ||| Unterzeichnet vom "Verwaltungs-Ausschuß für das Königs-Denkmal": Genannt werden die Namen v. Moeller | W. Joest | v. Wittgenstein | Wolfgang Müller | Stupp | Mevissen | D. Oppenheim | Zwirner | Deichmann [X] Dieser erste Wettbewerb blieb allerdings ohne Ergebnis, da die 13 eingereichten Entwürfe den Juroren, darunter war der Direktor der Düsseldorfer Akademie, Eduard Bendemann, nicht zusagten. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1861 | _ | Der Kölnische Kunstverein bezieht die Räume im 1. Stock des Neuen Museums an der Recht(s)schule (späteres Wallraf- Richartz-Museum). (Heute, z. B. 2023, befindet sich an dieser Adresse, An der Rechtschule 50667 Köln, das Museum für Angewandte Kunst Köln, MAKK.) |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1861 ||| 22.1,1861 | Am 22.1.1861 findet eine musikalische Trauerfeier für den König Friedrich Wilhelm IV. statt, hier ein Konzert unter Leitung von Ferdinand Hiller, dieses hier ist im großen Saal vom Gürzenich. U. a. trägt dabei Herr Laddy das Gedicht des W. M. v. K. mit dem Titel "Zur Erinnerung!" vor. [Kölnische Zeitung, Samstag, 26.1.1861] [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1861 ||| 30.1.1861 | W. M. v. K. wird in ein 7-köpfiges "Comite" zur Erbauung des neuen Kölner Theaters gewählt. Das geschieht durch eine Versammlung der "Zeichner" für das Theater, also offenbar Geldgeber, die für Summen "gezeichnet" hatten. Allerdings kommt Müller mit den wenigsten Stimmen der ... für die sieben Mitglieder in das Komitee: Emil Peill 61 Stimmen, Advocat-Anwalt Meyer 58 Stimmen, Fr. Kohlhaas 56 Stimmen, Aug. Joest 54 Stimmen, C. Dietzmann 52 Stimmen, Fr. Leiden 43 Stimmen, D. Wolfgang Müller 27 Stimmen. (D. steht für Doktor bzw. Dr.) [X] U. a. soll das Komitee eine Aktiengesellschaft gründen. Zudem die Verhandlungen mit der "Stadtgemeinde" führen. [Quelle: Kölnische Zeitung, 31.1.1861] [X] Hintergrund sind auch die Beschlüsse der Stadtveordnetenversammlung vom 24.1.1861 zu der Theater-Sache. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1861 |
Seine
(W. M. v. K.s) Nichte Maria
(1840–1912), Tochter der Schwester Wally, letztere seit 1838
verheiratet als
Wally Becker, heiratet ⚭ 1861
den
Gründer der Hoechst AG, |
1861: Müllers
"Alfred
Rethel. Blätter der Erinnerung" erscheint beim Verlag F. A.
Brockhaus, Leipzig Müller als Herausgeber vom "Düsseldorfer Künstleralbum", hier für das Jahr 1861 [X] 1861: W. M. v. K.s "Erzählungen eines Rheinischen Chronisten" erscheint. 2 Bände: 1) Karl Immermann und sein Kreis 2) Aus Jacobi's Garten. Furioso. Aus Beethoven's Jugend. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1861 Mai | _ | Eine Zeitunganzeige zum Buch über den Maler Alfred Rethel des W. M. v. K. in der Kölnischen Zeitung vom 1.5.1861. [X] Das Buch ist also schon da, kann ausgeliefert werden. Die Anzeige ist von der DuMont-Schauberg'schen Buchhandlung. – Alfred Rethel. Blätter der Erinnerung von Wolfgang Müller von Königswinter, Leipzig: F. A. Brockhaus. 1861. 186 Seiten nach arabischen Seitenzahlen, Ende Buchtext auf der Seite 185, real mindestens 190 Blattseiten. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1861 |||| 1. Juli 1861 | Es wird am 1. Juli 1861 das Kunst-Museum Köln als Wallraf-Richartz-Museum feierlich eröffnet. W. M. v. K. war für dieses Museum, also für den Neubau, immer auch einer der Aktivisten. ||| Das neue Gebäude stand auf dem Gelände des ehemaligen Minoritenklosters. Das Minoritenkloster wurde 1855 abgerissen. Wir kennen aber auch heute noch die Minoritenkirche am Kolpingplatz und direkt im Umfeld die Adresse "An der Rechtschule" dazu. Mittlerweile gibt es dort "An der Rechtschule" nah zum Kolpingplatz das MAKK in einem neuen Gebäude von 1957 ff. | Vom 1.7.1861 bis 1.10.1861 sollte auch die "zweite deutsche allgemeine Kunst-Ausstellung" in dem neuen Museum "Wallraf-Richartz" sein. (Qua Anzeige in der Kölnischen Zeitung findet sich diese Ankündigung bereits am 14.1.1860, vom Haupt-Vorstand der deutschen Kunstgenossenschaft, die Anzeige war sogar schon unterzeichnet mit November 1860.) Die Künstler-Versammlung des Jahres 1861 sollte hingegen am 14. und 15. und 16. August 1861 durchgeführt werden, natürlich auch in Köln, wegen der Museumseröffnung. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1861 ||| 1.7.1861 | W. M. v. K. spricht am 1.7.1861 einen Toast auf die deutsche Kunstgenossenschaft bei der Schlussfeier zur Eröffung des Museums Wallraf-Richartz vom 1.7.1861, Text des Toasts ist abgedruckt in Kölnische Zeitung vom 3.7.1861. [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1861 ||| 2.7.1861 | Kunstausstellung im neuen Museum Wallraf-Richartz in Köln. | ||| Ab 2. Juli 1861 ist die "II. Allgemeine deutsche u. historische Kunstausstellung im neuen Museum Wallraf-Richartz in Köln." eröffnet, siehe Anzeige der "deutschen Kunstgenossenschaft" in der Kölnischen Zeitung vom 1.7.1861 oder auch erneut am 3.7.1861. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1861 ||| 20.7.1861 | W. M. v. K. führt zusammen mit dem Maler Alexander Michelis drei Stunden lang den Fürsten zu Hohenzollern-Sigmaringen mit Prinzen-Söhnen et al. durch das neue Museum Wallraf-Richartz, welches am 1.7.1861 eröffnet wurde. [Quelle: Kölnische Zeitung 21.7.1861] [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1861 ||| 14.8.1861 ff. | Laut Anzeige in der Kölnischen Zeitung (bereits) vom 14.1.1861: Die Künstler-Versammlung des Jahres 1861 sollte am 14. und 15. und 16. August 1861 sein, in Köln, wo am 1.7.1861 das Neue Museum "Wallraf-Richartz" eröffnet worden war. [X] Und sie fand auch tatsächlich statt. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1861 ||| 15.8.1861 | Bei einem Festessen im Gürzenich (530 Personen) anlässlich der Künstler-Versammlung in Köln bringt W. M. v. Königswinter einen Trinkspruch (mit Trinksprüchen/Reden auch von einigen anderen) aus. Zudem passiert folgendes: "Verschiedene Festlieder von Wolfgang Müller, A. Pütz und Dr. N., im Chor gesungen, trugen zur allgemeinen Erheiterung wesentlich bei, [...]" [Quelle: Kölner Zeitung vom 17.8.1861, der entsprechende Bericht trägt das extra abgedruckte Datum 16.8.1861] [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1862 ||| 24.3.1862 | W. M.
v. M. hält einen Vortrag in Köln (von sechs
Vorträgen von fünf ((!)) verschiedenen Personen
insgesamt). Das erschließen wir aus dem Buch "Aus der Zeit der
Freiheitskriege. Sechs Vorträge, gehalten in Köln im
März und April 1862 zu Gunsten hülfsbedürftiger Krieger
aus den Jahren 1813, 1814, 1815. Der Ertrag ist zu demselben Zwecke bestimmt. Köln, 1862. Verlag der M. DuMont-Schauberg'schen Buchhandlung. Druck von M. DuMont-Schauberg." So das Haupt-Titel-Blatt. [X] Real hielt W. M. v. K. den Vortrag am 24.3.1862, das geht aus einer Ankündigung per Anzeige in der Kölnischen Zeitung vom 6.3.1862 hervor. [X] Veranstalter war demnach der "Vorstand des Vereins der Freiwilligen aus den Jahren 1813, 14 u. 15." |
Müllers
Vortrag hieß/heißt "Die
Dichter der
Freiheitskriege. Von Dr. Wolfgang Müller von Königswinter."
Das gesamte Buch hat 176 Seiten, Müllers hier abgedruckter
Vortragstext geht von Seite 81 bis 112. [X] Die anderen vier Personen
der Vorträge waren Generalmajor von Etzel, Kaufmann Prillwitz
(hielt zwei Vorträge), Gymnasial-Director Dr. Herbst und Geheimer
Justizrath v. Ammon. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1862, circa Ende 1. Drittel Mai 1862 | Katalog
über die
Bilder des Museums Wallraf-Richartz in Köln 1862 liegt gedruckt
vor. Erstellt von W. M. v.
K. Die Kölnische Zeitung vom 11.5.1862 meldet mit Datum 10.5.1862, man habe den Katalog durchsehen können. [X] Demnach hat Müller 950 Bilder (Gemälde und Aquarelle) streng chronologisch und sehr ausführlich erfasst. [X] Die Zeitung lobt das Ergebnis der Arbeit von Müller sehr. [X] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1862 ||| Ab 1.10.1862 | "Dr.
Wolfgang Müller" ist einer der Dozenten des Semesters im
"Conservatorium der Musik in Köln." unter der Oberleitung des
Ferdinand Hiller. Das geht aus einer Anzeige in der
Kölnischen
Zeitung hervor, z. B. in der Ausgabe am 15.9.1862 oder in der vom
22.9.1862. [X]
HINWEIS: Müller kannte Hiller, Hiller hat diverse Texte von Müller vertont. |
Siehe HILLER auch hier: Liste Komponisten von Vertonungen zu Texten aus JUNGE LIEDER ||| Hiller schrieb auch zu einem Müller-Gedicht mit dem Titel "Festgesang bei Enthüllung des Reiterstandbildes des Königs Friedrich Wilhelm IV. auf der festen Rheinbrücke zu Köln am 22. März 1867" die Cantate für Männerchor und Blasinstrumente. [X] ODER: "Lorelei", Opus 70, Soli, Chor und Orchester, 30 Minuten Spieldauer, auf einen Text von W. M. v. K. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1863 | Fortgang der Ereignisse in der
Kölner Reiter-Denkmal-Sache, hier: Friedrich Wilhelm III., wo W. M. v. K. auch mit ein Aktiver für die Errichtung und die Umsetzung des Projektes war. |
1.10.1863 war Einsendeschluss für die zweite Ausschreibung ("Concurrenz)" (für das Denkmal zu Friedrich Wilhelm III.) (W. M. v. K. war bekanntlich im "Verwaltungs-Comite" für das Kölner Reiter-Denkmal), die wieder ohne Ergebnis blieb. Letztlich sollte der Figur-Entwurf von Blaeser (aber bereits aus dem 1. Wettbewerb, hier für den Reiter, Sockel war extra: Hermann Schievelbein, aus dem 2. Wettbewerb) genommen werden. Die Enthüllung (nun beides, Enwturf Reiter und Entwurf Sockel, von Blaeser gestaltet) sollte allerdings dann erst 1878 stattfinden. Da war der für das Denkmal auch aktive W. M. v- K. bereits 5 Jahre tot, ebenso der Denkmal-Künstler Gustav Blaeser. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1865 | Müllers 2. Reise nach Italien. Das wissen wir aus den "Anmerkungen" des W. M. v. K. (Seite 185) zu "Der Pilger in Italien. Sonette von Wolfgang Müller von Königswinter. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1868." So der Haupt-Innen-Titel des Buches. [X] Diese zweite Reise war demnach die "größere". Die erste war zwölf Jahre zuvor: 1853. [X] Er schreibt dort im Buch der Pilger-Sonette zu der Italien-Reise 1865: "[...] über den Brenner, Verona, Venedig, Padua, Bologna, Florenz, Pisa, Livorno, Civita-Becchia, Rom und Neapel, fuhr von dort auf dem Meer nach Genua, besuchte Turin und nahm den Rückweg über den Mont-Cenis und Genf." [X] | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1865 | Im Buch "Zum stillen Vergnügen" eine Widmung an seine (noch lebenden) Geschwister: "An meine lieben Geschwister, Walli, Eduard und August." (Walli Becker, alias Walburga Becker, also mit i, nicht mit y.) | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1867 ||| 31.10.1867 | Aufführung vom
31.10.1867 in München: DORNRÖSCHEN
Lustspiel in einem Akt [1846]. Text: Wolfgang Müller von Königswinter [d.i. Peter Wilhelm Karl Müller] DarstellerInnen u.a.: Friederike Goßmann a. G. (Röschen, seine Tochter) ::: siehe weiter rechts oben. ↗ |
::: [hierauf folgten am selben Abend noch 2 Einakter von anderen Autoren] [Quelle: ACTIEN-VOLKSTHEATER Repertoire der Spielzeiten 1865 –1872/73 KÖNIGLICHES THEATER AM GÄRTNERPLATZ Repertoire der Spielzeiten 1873/74 – 1917/18 GÄRTNERPLATZTHEATER Repertoire der Spielzeiten 1918/19 – 1930/31 Eine chronologische Dokumentation Redaktion: Dr. Thomas Siedhoff unter Verwendung der von Elke Schöninger zusammengestellten Daten ] [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1870 | Es erscheint "Zum heiligen Krieg!: Lieder für d. dt. Heer W. Müller von Königswinter", Cöln: Langen, 1870 Monographie, Gedruckte Ressource ||| 86 S. | _ |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1871 ff. bis 1876 | 6 Bände werden erscheinen, über den Tod von W. M. v. K. hinaus, eine Art von Teil-Werkausgabe – und zwar bei Brockhaus, Leipzig, als: "Dichtungen eines rheinischen Poeten". ||| Band 1 (Mein Herz ist am Rheine – Liederbuch) hat 322 bedruckte Seiten. ||| Band 2 (Rheinfahrt. Ein Gedicht in neun Gesängen) hat 284 Seiten. ||| Band 3 (Lorelei – Rheinisches Sagenbuch) hat 296 Seiten. ||| Band 4 (Im Rittersaal – Rheinische Historien) hat 330 Seiten. ||| Band 5 (Rheinisches Märchenbuch) hat 340 Seiten. ||| Band 6 (Rheinische Idyllen) hat 272 Seiten. [X] | ||| Auf der letzten Druckseite immer der Name der Druckerei, das war auch Brockhaus. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1872 ||| 28.2.1872 | Der Unterzeichner Müller zum Krieg
1871/1872: [...] d. R. Friedr. Franz Müller, Weinhändler in Eltville. Dr. Wolfgang Müller von Königswinter. Graf zu Münster, Erblandmarschall von Hannover, M. d. R. Dr. Mumm, Oberbürgermeister in Frankfurtsa. M. Rasse, Landrath in Diez. von Nathusius=Hundisburg. G. de Neufville, Commerzienrath in Frankfurt a. M. Odernheimer, Geh. Bergrath a. D. in Wiesbaden. von Oheimb, Landrath zu Holzhausen, M. d. R. Freiherr Eduard von Oppenheim, GeneralConsul in Cöln. Parcus, Bank Director in Darmstadt. Parcus, Kreisrath [...] [Quelle: Volksblatt für den Kreis Mettmann, 28.2.1872] |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1872 | In
Berlin
beim
Verlag Franz Lipperheide erscheinen von W. M. v. K. "Dramatische Werke", Band 1 bis 6, jeder Band hat um die 120 bis 140 Seiten, man muss die römischen Seitenzahlen mitaddieren. |
Band 1: Sie hat ihr Herz entdeckt. In der Kur. Der Supernumerar. 2: Die Frau Commerzienräthin. Sie macht Alle glücklich. 3: Wie das Stück so das Glück. 4: Ueber den Parteien. 5: Incognito. 6: In Bann und Acht. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1872 ||| 22.12.1872 |
+ Tod
des Schwagers
Jacob Becker, Ehemann der W. M. v. K.-Schwester Wally (Walburga), (Müller selbst schrieb offenbar Walli mit i.) |
+ Tod des Jacob Becker
(15.3.1810–22.12.1872), Maler, Freund von
Müller,
seit 1833 an der Düsseldorfer Kunstakademie, später, ab 1838,
auch Ehemann von Müllers Schwester Wally (alias
Walburga Caroline Müller). Ab 1842 Professor in Frankfurt/M.|||
Müller schreibt ein paar Seiten über Becker
(Überschrift: "Jakob Becker von
Worms") 1873 in der
Zeitschrift "Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft", 2.
Band 1873. Seite 1050 bis 1055. [X] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1873 ||| 29.6.1873 |
+ Tod
des Wolfgang Müller von
Königswinter + Sonntag, 29.6.1873, Alter 57 Jahre, in Neuenahr (heute Bad Neuenahr-Ahrweiler), Ortsteil Beul, in der "Villa Clotten" in der Oberstraße. (Heute als "Villa Sibilla".) Zeugen der Beurkundung: Robert Schnitzler, Schwager von W. M. v. K., und August Lenné, Direktor des Badeortes Neuenahr (* Geburt von Müller war am 5.3.1816.) [Sterbeurkunde, Wortlaut z. B. in Quelle A] [auch handschriftlich, allerdings als Urkunden-Abschrift vom 11.8.1873, in Quelle C] Die Mutter von W. M. v. K. lebt bei seinem Tod noch. Und zwar in Remagen. Johanna Katharina Müller stirbt erst am 3.8.1876 in Remagen. [Quelle B, Bd. 1, S. 379] |
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NACH DEM TOD DES W. M. v. K.,
POSTHUM/POSTUM
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1875 ||| 28.10.1875 | W. M.
v. K.s Lustspiel "Sie hat ihr
Herz entdeckt" wird am Donnerstag, 28.10.1875,
in Weimar aufgeführt, im Großherzoglichen Hoftheater.
Anfang
halb sieben. [X] |
Das Lustspiel hat nur einen "Aufzug"
(Akt), deshalb werden am selben Abend auch noch "Die Versucherin" von
G. von Moser und "Monsieur Herkules" von G. Belly dargeboten. Auch
jeweils "in einem Aufzuge". |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1876 ||| 18.7.1876 |
Tod von Karl Simrock. Ein
Müller-Freund. |
Tod des Karl Joseph Simrock (* 28. August 1802 in Bonn, + 18. Juli 1876 Bonn) Dichter, Philologe, Professor. Freund von W. M. v. K. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1876 ||| 3.8.1876 |
+ Tod
der Mutter von W. M. v. K. Johanna Katharina Müller stirbt am + 3.8.1876 in Remagen mit 81 Jahren. Ihre Geburt war * 3.2.1795 in Anholt. [Quelle B, Bd. 1, S. 379] |
Von ihr, die vierzehn Jahre jünger
als ihr Gatte war, sagt die Tochter Wally in ihren Erinnerungen: „Meine
Mutter war heiter und voll gesunder Lebenslust bis in ihr hohes Alter.
Sie verstand es ohne alle Absicht, indem sie Jeden nach Gefallen
gewähren liess, Allen, die in ihr Haus kamen, dasselbe angenehm
und heimisch zu machen; [...]" [Soll so in Quelle K, Ausgabe 1901, auf
den Seiten 5 bis 6 stehen. Laut B, Bd. 1, S. 379, Anm. 5] |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1877 ||| 2.6.1877 |
+ Tod
von W. M.
v. K.s Ehefrau Emilie Müller geb. Schnitzler, gestorben
ist sie am
+ 2.6.1877
(Samstag) mit 54 Jahren in Köln. (* Am 11.7.1822 war sie in
Solingen geboren worden.) [Quelle genauer Todestag laut J] --Hinweis: Man findet aber auch 2.7.1877 als Todestag. -- Das Grab ist auf dem Melatenfriedhof in Köln. Siehe dazu die entsprechenden Angaben zum Grab von W. M. v. K. |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1883 | 1883
Hochzeit ⚭ Else Müller
(Tochter
des W. M. v. K. und der
Emilie Müller, geb. Schnitzler). Sie, Else, heiratet ⚭ den
Maler
Norbert Schrödl und heißt fortan Else Schrödl.
1895 Es erscheint "Wolfgang
Müller von Königswinter. |
ZUM JOESTEN-BUCH ::: Wir erfahren und
lesen darin eine Liste
von Namen zu Personen, welche das
Denkmalprojekt aktiv unterstützen. Zitat aus der Vorbemerkung (sie hat keinen ersichtlichen Verfasser und keine Überschrift) und beginnt auf Seite 7, hier zitiert aus der letzten Vorwort-Seite 12: »Die Unterzeichneten, einem vielfach geäusserten Wunsche folgend, halten es daher für eine Ehrenpflicht, dem unvergesslichen Sänger am Rhein ein Denkmal zu setzen, und wenden sich an alle Deutsche und ins- besondere an alle Freunde der vaterländischen Literatur und der deutschen Sache um eine Gabe für das dem Dichter zu errichtende Denkmal. Hofrath Aldenhoven. Direktor Jean Dietz, Verleger des Kölner Tageblattes. Karl Farina. Robert Heuser. Ober-Staatsanwalt Geh. Ober-Justizrath Hamm. Julius Hofmann, Direktor des Kölner Stadt-Theaters. Regierungsrath Dr. Joesten. Hauptmann Joseph Lauff. Geh. Commerzienrath Mevissen. August Neven-DuMont, Verleger der Kölnischen Zeitung. Freiherr Albert von Oppenheim. Rennen, Eisenbahn-Direktions-Präsident. Raoul Stein. Stübben, Königl. Baurath und Beigeordneter. Fritz von Wittgenstein, sämmtlich zu Köln. Emil Rittershaus (Barmen). Hauptmann a. D. Ed. Henoumont (Düsseldorf) Dr. Ludwig Salomon. Ernst Scherenberg (Elberfeld). Johanna Baltz (Arnsberg). Geh. Justizrath Professor Dr. Hüffer Bonn). Bürgermeister Kreitz (Königswinter).« |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1896 ||| 29.6.1896 | 29.6.1896 Einweihung der Büste des
Wolfgang Müller von
Königswinter
(23 Jahre nach seinem Tod) (erschaffen von dem Künstler Otto
Lessing), heute zu finden bei der Haltestelle
"Königswinter Denkmal" der U-Bahnlinie/Straßenbahnlinie 66. ||| Eine Zeitungsanzeige zwei Tage zuvor besagt: "Montag, den 29. Juni (Peter und Paul), am Tage der Enthüllung des Wolfgang Müller-Denkmals findet zur Eröffnung des neuerbauten Saales in unserm Vereinslokale 'Königswinterer Hof' v. Pet. Krechel ein Grosses Instrummental-Concert mit nachfolgendem Tanz statt." [X] (Anzeige des MGV Gemütlichkeit im Echo des Siebengebirges vom 27.6.1896. [X] Heutige Adresse dieses bis 2018 renovierten Theatersaales, aber dann bereits in der Innen-Ausstattungs-Version von den 1920er Jahren, ist übrigens Hauptstraße 379, K.J.) |
Otto Lessing (1846–1912), ein Sohn von Carl Friedrich Lessing (1808–1880). Mit Letzterem war W. M. v. K. befreundet. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1905 ||| 7.9.1905 |
+ Tod
der Schwester von W. M. v. K.,
Wally
Becker, geb. Müller, in Kronberg/Taunus. Todesdatum 7.
September
1905 nach Gussplatte
im Grabstein auf dem Hauptfriedhof Frankfurt/M. [X] Die Zahl 1905 ist
per Foto nicht 100 % sicher zu erkennen. Aber Angaben zum Tod
wie die Jahreszahl 1912 (ADB und DNB) scheinen laut Datum auf dem
Grabstein nicht
zuzutreffen. (Wally alias Walburga wurde als Walburga Müller am *
12.9.1817 in Königswinter geboren. Auch als "Valerie Becker" scheint sie publiziert zu haben. Müller schrieb sie selber als "Walli" mit i, zumindest in einer gedruckten Widmung für ein Buch.) |
Wally Becker liegt im Grab mit Jacob
Becker auf dem Hauptfriedhof Frankfurt. Und zwar auf/in: Gewann F 146. ("Gewann" ist eine Flächenbezeichnung, die auf dem Hauptfriedhof Frankfurt angewandt wird.) |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
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1908 ||| 7.2.1908 |
+ Tod
des Max Müller, Sohn von W.
M. v. K. und Wolfgangs Ehefrau Emilie, geb. Schnitzler (Max war
am *
20.3.1850
in Düsseldorf geboren worden). Max
Müller wird am + 7.2.1908 mit 57 Jahren versterben. Er war
türkischer
Konsul in Antwerpen. [Quelle E, S. 170, und zwar ist das so laut Quelle B, Bd. 2, S. 394] -- |
Zusatzinfo: Einer aus dem Hause der (von) Schnitzler, vermutlich dieser Eduard, Diplomat, * 1863 + 1937, war zumindest 1913 deutscher Konsul in Antwerpen. Er wurde damals auch zum "von" Schnitzler erhoben. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller | Was ringsum passierte |
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1912 |
W. M.
v. K.s Nichte Maria
Meister (1840–1912), Tochter der Müller-Schwester Wally, letztere
verheiratet
zu Wally
Becker, stirbt. Maria heiratete ⚭1861 den Gründer der
Hoechst AG,
Carl
Friedrich Wilhelm Meister. Onkel W. M. v. K. selbst ist aber schon seit 29.6.1873 verstorben. |
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Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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1913 |
Posthume Werk-Veröffentlichung. Brentano-Zeitschriftenserie nun als Buch. |
"Das Haus der Brentano" erscheint
posthum als Buch. Herausgegeben von Müller-Enkel Franz
von Brentano (1882–1940). ABER: Der Text war bereits Jahre zuvor als
Serie in der Deutschen
Roman-Bibliothek erschienen: im Jahr 1874, jedoch: W. M. v. K. starb
bereits
1873. |
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen
Müller UND/ODER Was ringsum
passierte |
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1933 ||| 2.6.1933 | + Tod
der Else Schrödl, geb.
Müller, Tochter
von W. M. v. K. und
Emilie
Müller, geb. Schnitzler. (Else = * 27.3.1855, Köln | +
2.6.1933, Frankfurt, Daten laut
Grabportalstein und Gussplatte zu Schrödl, Hauptfriedhof
Frankfurt).
[X] Else hatte ⚭ 1883 Norbert Schrödl geheiratet. SIEHE AUCH DAS BUCH: Norbert Schrödl, Ein Künstlerleben im Sonnenschein, hrsg. von Else Schrödl geb. Müller, Tochter des Wolfgang Müller von Königswinter, Verlag: Englert & Schlosser, Frankfurt 1922. ||| Schrödl, Norbert war Professor und Maler. * 16.7.1842 Wien, + 26.2.1912 Kronberg/Taunus. |
Norbert Schrödl und Ehefrau Else Schrödl, geb. Müller, sind begraben auf dem Frankfurter Hauptfriedhof: auf "Gewann" I 531. ||| "Gewann" ist eine Flächenbezeichnung, die auf dem Friedhof in Frankfurt benutzt wird. |
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QUELLEN, wenn die Buchstaben als Kürzel dann weiter oben in den Informationen wiederzufinden sind. Viele Quellen wurden auch direkt zum Datum bereits oben angegeben ... wie als Beispiel "Kölnische Zeitung".
A = www.bad-neuenahr-ahrweiler.de/wolfgangmueller
B = Luchtenberg, Paul (1959):
Wolfgang
Müller von
Königswinter. 2 Bände. Köln: Verlag Der Löwe, Dr.
Hans Reykers (Veröffentlichungen des Kölnischen
Geschichtsvereins e. V., 21).
C = Historisches Archiv der Stadt Köln, Eifelwall 5, 50674 Köln. Der Müller-Bestand hat die Verzeichnis-Nummer 1141.
D = Herausgeberinnen-Informationen (und zwar von Herausgeberin
Sabine
Graumann)
auf circa 29 Seiten zum Vater (von W. M. v. K.) Müller und Familie
Müller, in:
Johann Georg Müller,
Der Kreis
Bergheim um 1827, Preußische Bestandsaufnahme des Landes und
seiner Bevölkerung, bearbeitet von Sabine Graumann, Köln 2006.
E = Norbert Schrödl, Ein Künstlerleben im Sonnenschein,
hrsg. von Else Schrödl geb. Müller, Tochter des Wolfgang
Müller von Königswinter, Frankfurt 1922, (= Frankfurter
Lebensbilder 5).
F = Soénius, Ulrich S., "Schnitzler" in: Neue Deutsche
Biographie 23 (2007), S. 332-333 [Online-Version]; URL:
https://www.deutsche-biographie.de/pnd139804749.html#ndbcontent
G = Clara Schumann. Ein Künstlerleben. Nach
Tagebüchern
und Briefen. Von
Berthold Litzmann
[erfasst von Barbara Koch], hier die sechste Auflage/Ausgabe für
Band 2 in 1920, es sind zusammen drei Bände. Verlegt von Breitkopf
& Härtel in Leipzig, (1902 gab es bereits eine 1. Auflage zu
Band 1.)
[X] = Angaben und Informationen und Daten etc., die Klaus Jans
als
Ersteller dieser tabellarischen
Biografie selber erschlossen und nachgeguckt hat ... oder bisweilen
extra
nochmals gecheckt hat, und so dem
Wolfgang-Müller-von-Königswinter-Kontext hinzufügte ...
und
bei denen er für die Echtheit der Angabe qua Person einsteht.
W.M.v.K. = W. M. v. K. (Rechtschreibkommission und der DUDEN
würden eine Schreibung mit Leerstellen wünschen.)
Jahr | evtl. Datum | Ereignisse Müller (W. M. v. K.) | Publikationen Müller UND/ODER Was ringsum passierte |
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www.klausjans.de/liste-buecher-publikationen-veroeffentlichungen-zu-wolfgang-mueller-von-koenigswinter.htm
www.klausjans.de/biographie-tabellarisch-als-zeitleiste-zu-wolfgang-mueller-von-koenigswinter.htm
Siehe auch Müller-Gedicht-Vertonungen.